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Unsere Hunde

Letztes Update 23.04.2024 um 17:30 Uhr

Falls Sie noch Fragen zu unseren Hunden haben, erreichen Sie uns unter

hundevermittlung@tierheim-koppelweide.de

Unsere „Neuzugänge“ mischen wir unter die anderen Hunde, damit diese auch noch einmal eine Chance bekommen, dass Sie sich vielleicht doch noch in den ein oder anderen Hund verlieben.

SH = Schulterhöhe

Alle Fotos lassen sich durch Anklicken vergrößern.

Ares

Continental Bulldoggenrüde, * 31.12.2020, SH 40 cm, kastriert

Ares, ein Continentalbulldog mit Spezialeffekten, ist jetzt schon seit etwas über einem Jahr im Tierheim. Für eine professionelle Einschätzung seiner Spezialeffekte ist Ares in der Hellhound Foundation gewesen. Die gute Nachricht: er musste nicht da bleiben und ist kein Höllenhund. „Nur weil jemand stolpert und die Orientierung verliert, heißt das noch lange nicht, dass er für immer verloren ist!“ ~ Charles Xavier. Das ist das Zitat, was Vanessa Bokrr unserem Ares mit auf den Weg gegeben hat.

Lesen Sie hier die Einschätzung von Vanessa Bokrr aus der Hellhound Foundation:

Einschätzung von Ares:

Der grade mal zweieinhalb Jahre alte Bulldog- Mix-Rüde sitzt seit nunmehr einem Jahr im Tierheimzwinger und sucht Menschen, die sich mit der Thematik einer „gebraucht gekauften, kupierten, Bulldogge“ und eben deren Herausforderungen auskennen.

Ares Ohren sind in der Türkei verloren gegangen und erstmal in Deutschland angekommen, wurde er auch nach kurzer Zeit weiterverkauft. Ein unüberlegter Kauf, wie sich herausstellte, gab der Käufer den Hund schon nach wenigen Tagen als Fundhund im Tierheim ab.

Das Schlimme an solch unglücklichen Verkettungen ist einfach, dass Informationen über den Hund verloren gehen und man am Ende vor einem regelrechten Mosaik an Verhaltensweisen steht, die nicht immer gleich in ihrer Sinnhaftigkeit erkannt werden können. So wählt Ares z.B. sich seine Pfleger selbst aus und terrorisiert den Rest durch an die Gitter springen, drohen und attackieren.

Ares ist aus diesem Grund vom Tierheim bereits mit einem passenden Maulkorb versehen worden und trägt diesen auch problemlos.

Als Ares bei uns war, zeigte er ein unsicheres Verhalten und reagierte auf Bedrängung sofort mit Attacke. Leider ist dies ein häufig auftretendes Verhalten bei Hunden, welche durch zu viele Halterwechsel leicht bindungsgestört und sozial verwahrlost sind, da sie nie so richtig Wurzeln schlagen konnten. Das heißt: dass Hunde wie Ares anfangen, sich eigene Strategien aufzubauen, mit denen sie denken, ihre Probleme und Sorgen aus der Welt schaffen zu können. Natürlich ist „Attacke aber nie die beste Verteidigung“ und so müssen Leute, die Ares übernehmen, nicht davon ausgehen, dass er sowas böse meint, sondern, dass er in manchen Situationen einfach nicht anders kann, weil es ihm nie jemand beigebracht hat.

Ein Hund wie Ares sollte also an sehr verantwortungsbewusste Menschen gegeben werden, welche den Maulkorb nicht als Bestrafung, sondern als Möglichkeit ansehen, ihren Hund in seinem Entwicklungsprozess verantwortungsbewusst und sicher für alle begleiten zu können. Denn wenn Ares attackiert, braucht er keine Gegenwehr und auch keinen Menschen daneben, der Angst bekommt und hysterisch wird. Er muss lernen, dass sein Verhalten als unerwünscht angesehen wird und daran gehindert werden, sich weiter hineinzusteigern.

Bei uns konnten wir dies dadurch herstellen, dass wir Ares in der Attacke abgefangen haben und ihn am Halsband frontal vor uns gestellt haben. Da er mit einer derartigen Reaktion nicht rechnete, schaute er uns kurz an, was wir dazu nutzten ihn wegzuschicken und ihm zu vermitteln, dass er nicht dabei sein durfte, wenn er sich so benahm. Man holt ihn also aus seiner Attacke raus und droht ihn weg. Sobald er von seinem vermeintlichen Kontrahenten ablässt und auf die körpersprachliche Drohung hin ausweicht, ist es aber auch genauso wichtig, ihn durch eine körpersprachlich weiche Geste wieder in die Situation einzuladen, und ihn wieder teilhaben zu lassen. Man will ihn nicht bestrafen, sondern lediglich zeigen, welches Verhalten erwünscht ist und welches unerwünscht.

Hunde kommunizieren analog – das heißt, sie zeigen ihren Gemütszustand und ihre Intentionen über Körpersprache, Mimik und Gestik an. Man sagt ja immer, da wo die Nase hinzeigt, da denkt der Hund auch grade hin. Schaut er die Wurst an, frisst er sie, schaut er in den Wald, geht man kurz darauf allein spazieren, weil Waldi jagt.

Bei Ares trifft dies auch zu, allerdings hat er durch den platten Fang und die Ringelrute den Nachteil, dass viele ihn nicht gut verstehen, ein weiterer Grund dafür, warum seine Sprache und Handlung oft etwas überzogen wirken. Wer nicht verstanden wird, wird eben laut.

Ares ist, dadurch, dass er in seinem kurzen Leben schon so viel herumgereicht wurde, ein Einzelkämpfer, welcher vor allem nach seiner eigenen Haut schaut. Typisch Bulldogge bleibt er dann auch sehr stur dran und verteidigt sich frei nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“.

Menschen, die Ares ein zu Hause geben wollen, brauchen Kenntnisse in Sachen Ausdrucksverhalten und Kommunikation. Außerdem ist hier ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein vonnöten, um Ares eine Einstufung als gefährlichen Hund zu ersparen. Es passiert leider allzu oft, dass Hunde aus Mitleid zu viel vermeintliche Freiheit bekommen und dort wieder in alte Muster kippen.

Ansonsten ist er in allen anderen alltäglichen Situationen gut handelbar und macht auch vieles mit. Er fährt gut im Auto mit, er ist verschmust, er frisst gut und schläft gerne. Gassigänge liebt er genauso wie Leckerli. Fremde Menschen, aufdringliche und übergriffige Hunde haben schnell mal einen Aha! Moment …schlauer durch Aua eben.

Für Ares wünschen wir uns also ein zu Hause, welches mit ungetrübtem Blick über das Wesen und den Charakter eines solch unfreiwilligen Rumtreibers schaut und dessen Potenzial erkennt und ernst nimmt.

Luna & Lennox

American Staffordshire
Luna, weiblich, * 01.07.2019
Lennox, männlich, * 06.01.2014, kastriert

Luna & Lennox kamen vor sehr langer Zeit als Beschlagnahmung zu uns und dürfen nun endlich neu durchstarten und ihr Traum-zu-Hause finden. Ein Dreamteam, das auch nur im Doppelpack ausziehen will und wird. Beide sind unheimlich menschenbezogen, lieb und kuschelig. Artgenossen sind nicht so ihr Fall. Sie suchen ein souveränes zu Hause mit liebevollen Menschen, die ihrer Art gerecht werden und vor allem alle notwendigen Auflagen für Listenhunde erfüllen.

Aik

Belgischer Schäferhund (Malinois), maännlich, * 2014

Ich kenne viele Grundkommandos (Sitz, Platz, Fuß …) und einiges mehr. Ich lebte die letzten Jahre nur in einem Zwinger, bis meine Halterin vor kurzen das Haus verkauft hat. Die neuen Besitzer des Hauses hatten Mitleid, sie lösten mich aus und ich durfte auch mal raus aus dem Zwinger. Leider habe ich nie viel draußen von der Umwelt mitbekommen, für mich war alles nur purer Stress, ich merkte sofort, ich muss noch viel an Umwelt- und Alltagsreizen nachholen. Aber solange wie nichts um mich passiert laufe ich locker mit und freue mich, dass ich dann dabei sein darf. 
Nun suchen meine Pflegeleute für mich einen neuen, erfahrenen Platz. Sie meinen, es müsste einer sein, der sich mit meiner Rasse gut auskennt und auch Hundetraining Erfahrung mitbringt. Bisschen Hundeschule tut immer mal gut. Trotz meines Alters bin ich immer noch gerne unterwegs und entdecke Neues. Wenn ihr mich kennenlernen wollt, meldet euch im Tierheim Koppelweide.
Da sich Aik auf einer Pflegestelle befindet, bitten wir sie um telefonische Terminabsprache.

Itchy

Mischling, * 28.04.2019 , männlich, kastriert, SH ca. 35cm

Itchy ist ein sehr schüchterner Hund, der im Umgang mit Menschen wenig Erfahrung hat. Wenn er einen Menschen kennt, dann freut er sich durchaus und lässt sich auch streicheln. Um dieses Vertrauen zu bekommen, muss man sich etwas Zeit nehmen. Da sollte schon der ein oder andere Spaziergang möglich sein. Itchy würde sich auch über einen souveränen Ersthund im neuen Zuhause freuen. Aufgrund seiner Unsicherheit sollten keine kleinen Kinder im neuen Zuhause leben.

Beau

Mischlingsrüde, * 18.01.2019, kastriert

Beau ist ein eher unsicherer Hund, der dazu neigt, diese Unsicherheit mit offensivem nach vorne gehen zu überspielen. Hat man sein Vertrauen gewonnen, zeigt er sich gelehrig und offen. Um dieses zu gewinnen, erfordert es ein sehr ruhiges, selbstsicheres Auftreten der Bezugsperson(en). Unsicherheit und Hektik übertragen sich schnell auf ihn, weshalb Beau keinesfalls an Hundeanfänger oder Familien mit Kindern vermittelt werden kann. Das kleine Hunde 1 x 1 beherrscht er bereits nahezu perfekt. Aufgrund seiner Unsicherheit Menschen gegenüber trägt er bei Spaziergängen einen Maulkorb, an den er aber schon sehr gut gewöhnt ist. Seinen Artgenossen tritt er sehr freundlich und interessiert entgegen, jedoch entscheidet auch hier die Sympathie.

Tayla

Romanesc-Carpatin-Mix, weiblich, * 27.01.2013, kastriert, SH=60 cm

Tayla ist eine aufmerksame, sensible Hündin die gefallen möchte. Sie geht gerne spazieren und ist dabei sehr aufmerksam und achtet auf ihren Menschen, ihr Jagdtrieb hält sich da eher in Grenzen. Sie mag dann eher das Spiel in einer Pfütze. Sollte sich dabei die Leine um ihre Pfoten gewickelt haben, so ist dies auch nicht schlimm, sie lässt sie sich ohne Probleme wieder unter den Beinen hervorheben. Um dieses Vertrauen zu erlangen braucht es aber etwas Zeit, Tayla schaut sich „ihre Menschen“ ganz genau an. Es ist also ratsam, einige Besuche in unserem Tierheim einzuplanen, um sie richtig kennenzulernen. Bei anderen Hunden entscheidet die Sympathie, sie selbst ist auch als Einzelhund glücklich. Tayla ist ein Herdenschutzhund und macht dies auch ganz klar in „ihrem Revier“. Es werden also Menschen gesucht, die mit dieser Eigenschaft umgehen können und sie zu lenken wissen.

Charlie

Mischling, Rüde, kastriert
Reserviert

Unverstandener französischer Feldherr sucht wieder neuen Wirkungskreis. Charlie ist quasi die Reinkarnation von Napoleon. Man nennt es wohl auch das Short-Man-Syndrom. Charlie weiß nicht, dass er klein ist, Charlie weiß nicht, dass er süß ist, Charlie denkt, er ist der Größte und er muss das den Menschen beweisen, die seiner Meinung nach respektlos mit ihm umgehen, die seinen berechtigten Wünschen nicht entsprechen. Seine neuen Menschen müssen ganz klar die Regeln vorgeben und auch auf deren Einhaltung bestehen. Konsequent, Regel ist Regel. In der Vergangenheit war es schon öfter so, dass Charlie seine Menschen erst mal um den Finger gewickelt hat, bis er alle Privilegien genießen durfte und dann hat er den Napoleon raus gekehrt und hat alles, was ER wollte, zu seinen Konditionen durchgesetzt.
Mit der Zeit hat Charlie eine gewisse Routine darin entwickelt, die Menschen genau einzuschätzen (und zwar schneller und besser, als es umgekehrt der Fall war). Dann will er nur seine eigenen Regeln durchsetzen. Deshalb ist der kleine Kerl jetzt zurück im Tierheim und wartet auf eine neue Chance. Auf Leute, die ihn lesen können, die ihm rechtzeitig Einhalt gebieten, und zwar mit der nötigen Konsequenz und Klarheit, aber nicht unbedingt nur mit Härte, denn darauf beruhte mit Sicherheit seine anfängliche Angst vor Händen und Füßen und die gewisse Skepsis gegenüber manchen Menschen. Charlie ist wirklich nur eine kleine Herausforderung (sorry für das Wortspiel).

Taffy

Mischlingshündin, * 20.11.2015, kastriert, SH 55 cm

Taffy kam als Abgabe zu uns, da sie in ihrem alten zu Hause immer unsicherer wurde und schon geschnappt hat. Sie ist anfangs sehr zurückhaltend, zeigt sich aber, sobald sie Vertrauen gefasst hat, als Ulknudel. Sie mag Menschen, die ihr Sicherheit geben und ihre Körpersprache lesen können. Auf Männer und Kinder reagiert sie skeptischer als bei Frauen. Da sich Taffy schnell an eine Person bindet, wäre für sie das perfekte zu Hause bei einer Einzelperson und als Einzelhund.

Filiz

Mischlingshündin, * 24.07.2021, kastriert, SH 55 cm

Für diese ängstliche Hündin braucht man etwas Zeit, sie ist sehr misstrauisch und mag von uns Menschen eigentlich nicht viel wissen. Man muss also einige Besuche bei uns im Tierheim einplanen. Ein souveräner Ersthund wäre für Filiz bestimmt eine große Hilfe bei der Eingewöhnung in ihrem neuen Zuhause. Bei uns orientiert sie sich stark an ihrem Mitbewohner Jogi. Aufgrund ihrer Unsicherheit sollten keine kleinen Kinder im Haushalt leben.

Fetiza

Yorkshire Terrier, * 15.02.2023, Hündin, nicht kastriert, SH 20 cm
Reserviert

Fetiza ist mit ihren grade mal 20 cm „Größe“ und 2,9 kg Kampfgewicht ein absolut liebenswerter Wirbelwind und hält uns, wie auch die Vierbeiner hier im Tierheim auf Trapp. Sie liebt Menschen, Aufmerksamkeit, herumtollen und flitzen. 24 Stunden scheinen für unseren Duracell-Yorki nicht genug zu sein, um sämtliche Eindrücke dieser Welt, jegliche Zuwendung und Liebe in sich aufzusaugen. Leider hat Fetiza nicht gelernt, alleine zu bleiben. Daher suchen wir für unsere Kleine ein zu Hause, in dem sie immer und überall dabei sein kann, und auch Menschen, die ihr noch einiges beibringen können.

Aldrin

Herdenschutzhund Mix, männlich, * 20.04.2020, kastriert

Aldrin ist eine imposante Erscheinung, aber ein echter Wonneproppen mit seinen rd. 50 kg. Als Welpe wurde er wahrscheinlich auf einem Parkplatz in Albanien von einem Auto angefahren. Seitdem hat er eine leichte Gehbehinderung und ihm fehlen ein paar Zehen an einem Hinterfuß. Er wurde in Österreich operiert (Kreuzband) und es ist alles gut verheilt. Jedenfalls tollt er hier guten Mutes über die Wiesen. Er hat ein liebenswertes, sonniges Gemüt und damit hat er die Herzen der Menschen hier im Sturm erobert. Das letzte Jahr hat er in einer Familie mit einem weiteren Hund, einem kleinen Kind und anderen Tieren in Österreich verbracht. Die Familie war sehr traurig, dass sie Aldrin nicht behalten konnten, aber die Lebensumstände haben sich geändert.

Für Aldrin wünschen wir uns ein Zuhause mit eingezäuntem Garten, in dem er seinen Herdenschutz-Aufgaben ein wenig nachgehen kann. Gesucht werden Leute, denen es vielleicht entgegenkommt, dass der Hund nicht 2 bis 3 Std. am Tag spazieren gehen will, die ihm Freiheit draußen lassen können, aber trotzdem einen engen Familienanschluss im Haus bieten. Je nach Sympathie kann Aldrin auch zu einem anderen Hund dazu. Aldrin nimmt seine Herdenschutzaufgaben schon ernst, aber er lässt sich gerne anleiten und auch steuern. Nur einfach laufen lassen und ihn allein machen und entscheiden lassen, geht dann halt auch mal in die falsche Richtung. Von daher werden Leute mit Herdenschutzhunderfahrung gesucht – oder Menschen, die sich da einarbeiten und die eine klare Linie verfolgen können und wollen.

Deshalb auch noch mal zum Thema Kinder: die Familienangehörigen werden geliebt und dann auch schon mal abgeschirmt. Wenn unbekannte Kinder zu Besuch kommen, geht es ja auch schon mal was lauter, rauer und trubeliger zu. Wenn Aldrin dann versucht, das für ihn offensichtliche Chaos zu sortieren, könnte das zu Missverständnissen führen – und das will man ja nicht. Daher wäre an der Stelle ein vorausschauendes Management erforderlich, welches weder dem Hund noch den Menschen Stress bereitet.

Aldrin braucht seine Zeit, um sich auf neue Situationen einzustellen. Es wäre daher schön, wenn die neuen Menschen Aldrin durch ein paar Besuche auch erst mal kennenlernen, damit da schon von beiden Seiten etwas Vertrauen da ist, bevor er umzieht. Er hat sich im Tierheim recht schnell eingelebt und fand eigentlich ganz schnell die Menschen hier toll. Daher hoffen wir, dass er bald ein zufriedener Hund in einem neuen Zuhause, mit seinen Menschen und Haus und Grundstück wird.

Jogi

Husky-Mixrüde, * 2010, hundeverträglich, SH 50 cm

Reserviert

Jogi hat riesen Fortschritte gemacht. Er geht jetzt schon fast täglich spazieren und scheint auch mit seinem derzeitigen Geschirr kein Problem zu haben. Hatte er doch schon einige zerfressen, sodass unter Narkose jeweils ein neues angezogen werden musste. Nun lässt er es sogar zu, dass ihm von vertrauten Personen sein Geschirr weiter oder enger gestellt wird. Auch leichtes Streicheln gestattet er nun seinen engsten Vertrauten. Was für ein Unterschied zum Anfang! Die gewonnene Lebensqualität ist für alle Zweibeiner des Tierheimes eine große Freude. „Jogi, mach weiter so.“ „Jo“, meint dazu das Graumännlein, wenn auch ohne Worte.

Amy

Mischling, * 11.09.2021, Hündin, nicht kastriert, SH 55 cm

Amy wurde leider wieder ins Tierheim zurückgebracht, da sie mit der Situation in ihrem Zuhause nicht zurechtkam. Amy ist eine sehr liebe und auch starke Persönlichkeit, die genau weiß, was und wen sie möchte, und was und wen eben nicht. Trotzdem zeigt sie sich hin und wieder sehr unsicher, sodass sie eine liebevoll konsequente Führung braucht, die ihr Sicherheit gibt, damit sie sich nicht in der Pflicht sieht, das Zepter in die Hand nehmen zu müssen. Kinder und auch andere Hunde sollten in ihrem neuen zu Hause nicht vorhanden sein. Wir wünschen uns für Amy „ihren Menschen“, der ihrem Energiebedarf gerecht wird, ihr die nötige Sicherheit in jeglichen Situationen gibt, sie aber auch ohne Einschränkung zur Ruhe kommen lassen kann.

Bärchen

Pekingese-Mix, * ca.2020, Rüde, nicht kastriert, SH 22 cm
Reserviert

Unser Bärchen kam als Fundhund zu uns ins Tierheim. Vom ersten Moment an zeigte er sich als lebensfroher, lieber, verschmuster und menschenbezogener kleiner Vierbeiner. Sobald sich seine Zimmertür öffnet, wird man mit voller Begeisterung belagert und man kann nicht anders, als ihn zu kuscheln und zu schmusen. Welches Schicksal er auch immer erleiden musste, sein Vertrauen zu uns Menschen hat es nicht beeinträchtigt. Wir wünschen uns für Bärchen ein zu Hause, indem er die Liebe und Zuneigung erhält, die er ohne Einschränkung jedem entgegenbringt.

Noruk

Retriever-Chow Chow-Mix-Rüde, * 12/2010, kastriert, SH 55 cm.

Unser Noruk ist ein recht spezieller Kerl, jedoch absolut liebenswert. Für Hundeanfänger ist dieser Hund nicht geeignet, da er sehr viel Wert darauf legt, dass seine Regeln vom Menschen beachtet werden. Er lässt sich ungern etwas sagen. Hat man eine gute Beziehung zu ihm aufgebaut, dann darf man natürlich viel mehr mit ihm machen und er akzeptiert auch Dinge, die er nicht so gern hat (Abtrocknen zum Beispiel). Hat man Noruks Regeln alle verstanden und man konnte sich einig werden, dann ist er ein sehr treuer und verschmuster Hund, der sogar noch recht sportlich für sein Alter ist. Mit anderen Hunden kommt er eher nur auf Distanz klar. Er kann da leider sehr schnell überreagieren. Außerdem ist er auch jagdlich motiviert. Noruk wünscht sich eine Einzelperson oder ein Paar, bei dem er seinen Lebensabend verbringen darf. Leute, die ihn verstehen und die sich vorstellen können, mit diesem selbstbewussten Kerl zusammenzuleben und ihm ein paar Grenzen aufzeigen. Kinder oder andere Tiere dürfen nicht im Zuhause sein und das Tragen eines Maulkorbes darf kein Problem für seine neuen Besitzer darstellen (Noruk trägt ihn ja auch ganz selbstverständlich).

Tyson

American Staffordshire Terrier, männlich, * 01.07.2022

Unser wunderschöner Tyson wurde bei uns abgeben, weil die Leute leider nicht mit seinem stürmischen Wesen zurechtkamen. Der Junghund braucht eine klare und konsequente und vor allem standhafte Führung. Erste Erfolge konnten wir schon in der Hundeschule verzeichnen.
Mit anderen Hunden hat Tyson wenig bis keine Erfahrungen gemacht, sodass er anfangs nicht gut auf Artgenossen reagiert. Es braucht Zeit und Geduld, um ihn an Hunde heranzuführen.
Zu Menschen ist er aber sehr lieb und aufgeschlossen und freut sich über jeden, der sich zu ihm gesellt. Allerdings sollten Kleinkinder, wegen seines stürmischen Gemüts, eher nicht im Haushalt leben.

Bruno

Schnauzermischling, männlich, * 19.09.2020, SH ca. 60 cm

Bruno ist ein echter Wirbelwind, wild und ungestüm. Er möchte aber so gerne gefallen und gibt sich deswegen auch große Mühe möglichst schnell, möglichst viel zu lernen. Auf jeden Fall sollten im neuen Zuhause keine Kinder leben. Auch andere Tiere sind nicht sein Ding, es sei denn es handelt sich dabei um eine nette Hundedame, da macht er gerne eine Ausnahme. Ein Haus mit Garten wäre für ihn natürlich ein Traum. Trotz seiner Größe zeigt er sich in manchen Situationen unsicher, dies kann aber gut mit ihm trainiert werden. Er ist natürlich stubenrein.

Simba

Cattle Dog-Deutsch Kurzhaar-Magyar Vizsla-Mix, * 16.10.2020, männlich

Fotos und Text Tierheim Jena

Liebe Tierfreund*innen,

unser Mitgliedsverein Jena bittet um Vermittlungshilfe. Es handelt sich um den Mischlingshund Simba.

Cattle-Dog-Deutsch, Kurzhaar-Magyar, Vizsla-Mix, Jagdtrieb, muss ländlich vermittelt werden, braucht Familienanschluss, Grundkommandos kann er, springt über Zäune.

Sehr aufmerksam und gelehrig, kann nicht mit Kindern, braucht eine Beschäftigung oder Arbeit im Hundesport, mit Hündinnen verträglich – mit Rüden eher nicht, sehr aktiv, teils schnell überreizt/ teils unsicher.

Kontakt bei Interesse:

Tierheimverein Jena (Sophia Bigalk, Tierheimleitung)

tierheimleitung@tierheim-jena.de

Donat

Mischling, ca. 08/2023, männlich, kastriert, SH_25 cm

Fotos und Text Dobermann Nothilfe e.V.

Donat – was kann man über eine solch einen süßen Fratz schreiben. Donut ist ein ruhiger, freundlicher, verschmuster Hund . Bei der ersten Kontaktaufnahme ist er ein wenig schüchtern, aber das legt sich schnell.. Donat springt dann von alleine auf den Schoß und möchte kuscheln. Er geht gut an der Leine und außerhalb des Tierheims erkundet er alles. . Er genießt die Gesellschaft von anderen Hunden und Katzen. Er wird ein echter Freund für die ganze Familie sein.

Donat ist in 41836 Hückelhoven auf einer Pflegestelle und kann dort gerne besucht werden.

Weitere Fotos sehen Sie hier:

https://www.mixfelle-dobermann-nothilfe.de/andere-rassen-suchen-ein-zuhause/donat/

Infos unter:

Dobermann Nothilfe e.V.
Frau Simone Hammer-Lippert

info@dobermann-nothilfe.de

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