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Unsere Hunde
Letztes Update 11.12.2024 um 11:00 Uhr
Falls Sie noch Fragen zu unseren Hunden haben, erreichen Sie uns unter
hundevermittlung@tierheim-koppelweide.de
Unsere „Neuzugänge“ mischen wir unter die anderen Hunde, damit diese auch noch einmal eine Chance bekommen, dass Sie sich vielleicht doch noch in den ein oder anderen Hund verlieben.
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Keine Vermittlung vom 16.12.2024 bis zum 05.01.2025 !!
Ares, ein Continentalbulldog mit Spezialeffekten, ist jetzt schon seit etwa über einem Jahr im Tierheim. Für eine professionelle Einschätzung seiner Spezialeffekte war Ares in der Hellhound Foundation gewesen. Die gute Nachricht: er musste nicht da bleiben und ist kein Höllenhund. „Nur weil jemand stolpert und die Orientierung verliert, heißt das noch lange nicht, dass er für immer verloren ist!“ ~ Charles Xavier. Das ist das Zitat, das Vanessa Bokrr unserem Ares mit auf den Weg gegeben hat.
Lesen Sie hier die Einschätzung von Vanessa Bokrr aus der Hellhound Foundation:
Einschätzung von Ares:
Der gerade mal zweieinhalb Jahre alte Bulldog-Mix-Rüde sitzt seit nunmehr einem Jahr im Tierheimzwinger und sucht Menschen, die sich mit der Thematik einer „gebraucht gekauften, kupierten, Bulldogge“ und eben deren Herausforderungen auskennen.
Ares Ohren sind in der Türkei verloren gegangen und erstmal in Deutschland angekommen, wurde er auch nach kurzer Zeit weiterverkauft. Ein unüberlegter Kauf, wie sich herausstellte, gab der Käufer den Hund schon nach wenigen Tagen als Fundhund im Tierheim ab.
Das Schlimme an solch unglücklichen Verkettungen ist einfach, dass Informationen über den Hund verloren gehen und man am Ende vor einem regelrechten Mosaik an Verhaltensweisen steht, die nicht immer gleich in ihrer Sinnhaftigkeit erkannt werden können. So wählt Ares z.B. sich seine Pfleger selbst aus und terrorisiert den Rest dadurch an die Gitter zu springen, zu drohen und zu attackieren.
Ares ist aus diesem Grund vom Tierheim bereits mit einem passenden Maulkorb versehen worden und trägt diesen auch problemlos.
Als Ares bei uns war, zeigte er ein unsicheres Verhalten und reagierte auf Bedrängung sofort mit Attacke. Leider ist dies ein häufig auftretendes Verhalten bei Hunden, welche durch zu viele Halterwechsel leicht bindungsgestört und sozial verwahrlost sind, da sie nie so richtig Wurzeln schlagen konnten. Das heißt: dass Hunde wie Ares anfangen, sich eigene Strategien aufzubauen, mit denen sie denken, ihre Probleme und Sorgen aus der Welt schaffen zu können. Natürlich ist „Attacke aber nie die beste Verteidigung“ und so müssen Leute, die Ares übernehmen, nicht davon ausgehen, dass er sowas böse meint, sondern, dass er in manchen Situationen einfach nicht anders kann, weil es ihm nie jemand beigebracht hat.
Ein Hund wie Ares sollte also an sehr verantwortungsbewusste Menschen gegeben werden, welche den Maulkorb nicht als Bestrafung, sondern als Möglichkeit ansehen, ihren Hund in seinem Entwicklungsprozess verantwortungsbewusst und sicher für alle begleiten zu können. Denn wenn Ares attackiert, braucht er keine Gegenwehr und auch keinen Menschen daneben, der Angst bekommt und hysterisch wird. Er muss lernen, dass sein Verhalten als unerwünscht angesehen wird und daran gehindert wird, sich weiter hineinzusteigern.
Bei uns konnten wir dies dadurch herstellen, dass wir Ares in der Attacke abgefangen haben und ihn am Halsband frontal vor uns gestellt haben. Da er mit einer derartigen Reaktion nicht rechnete, schaute er uns kurz an, was wir dazu nutzten, ihn wegzuschicken und ihm zu vermitteln, dass er nicht dabei sein durfte, wenn er sich so benahm. Man holt ihn also aus seiner Attacke raus und droht ihm weg. Sobald er von seinem vermeintlichen Kontrahenten ablässt und auf die körpersprachliche Drohung hin ausweicht, ist es aber auch genauso wichtig, ihn durch eine körpersprachlich weiche Geste wieder in die Situation einzuladen und ihn wieder teilhaben zu lassen. Man will ihn nicht bestrafen, sondern lediglich zeigen, welches Verhalten erwünscht ist und welches unerwünscht.
Hunde kommunizieren analog – das heißt, sie zeigen ihren Gemütszustand und ihre Intentionen über Körpersprache, Mimik und Gestik an. Man sagt ja immer, da, wo die Nase hinzeigt, da denkt der Hund auch geradehin. Schaut er die Wurst an, frisst er sie, schaut er in den Wald, geht man kurz darauf allein spazieren, weil Waldi jagt.
Bei Ares trifft dies auch zu, allerdings hat er durch den platten Fang und die Ringelrute den Nachteil, dass viele ihn nicht gut verstehen, ein weiterer Grund dafür, warum seine Sprache und Handlung oft etwas überzogen wirken. Wer nicht verstanden wird, wird eben laut.
Ares ist, dadurch, dass er in seinem kurzen Leben schon so viel herumgereicht wurde, ein Einzelkämpfer, welcher vor allem nach seiner eigenen Haut schaut. Typisch Bulldogge bleibt er dann auch sehr stur dran und verteidigt sich frei nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“.
Menschen, die Ares ein Zuhause geben wollen, brauchen Kenntnisse in Sachen Ausdrucksverhalten und Kommunikation. Außerdem ist hier ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein vonnöten, um Ares eine Einstufung als gefährlichen Hund zu ersparen. Es passiert leider allzu oft, dass Hunde aus Mitleid zu viel vermeintliche Freiheit bekommen und dort wieder in alte Muster kippen.
Ansonsten ist er in allen anderen alltäglichen Situationen gut handelbar und macht auch vieles mit. Er fährt gut im Auto mit, er ist verschmust, er frisst gut und schläft gerne. Gassigänge liebt er genauso wie Leckerli. Fremde Menschen, aufdringliche und übergriffige Hunde haben schnell mal einen Aha! Moment … schlauer durch Aua eben.
Für Ares wünschen wir uns also ein Zuhause, welches mit ungetrübtem Blick über das Wesen und den Charakter eines solch unfreiwilligen Rumtreibers schaut und dessen Potenzial erkennt und ernst nimmt.
Luna & Lennox kamen vor sehr langer Zeit als Beschlagnahmung zu uns und dürfen nun endlich neu durchstarten und ihr Traum-Zuhause finden. Ein Dream-Team, das auch nur im Doppelpack ausziehen will und wird. Beide sind unheimlich menschenbezogen, lieb und kuschelig. Artgenossen sind nicht so ihr Fall. Sie suchen ein souveränes Zuhause mit liebevollen Menschen, die ihrer Art gerecht werden und vor allem alle notwendigen Auflagen für Listenhunde erfüllen.
Luna & Lennox kamen vor sehr langer Zeit als Beschlagnahmung zu uns und dürfen nun endlich neu durchstarten und ihr Traum-Zuhause finden. Ein Dream-Team, das auch nur im Doppelpack ausziehen will und wird. Beide sind unheimlich menschenbezogen, lieb und kuschelig. Artgenossen sind nicht so ihr Fall. Sie suchen ein souveränes Zuhause mit liebevollen Menschen, die ihrer Art gerecht werden und vor allem alle notwendigen Auflagen für Listenhunde erfüllen.
Itchy ist ein sehr schüchterner Hund, der im Umgang mit Menschen wenig Erfahrung hat. Wenn er einen Menschen kennt, dann freut er sich durchaus und lässt sich auch streicheln. Um dieses Vertrauen zu bekommen, muss man sich etwas Zeit nehmen. Da sollte schon der ein oder andere Spaziergang möglich sein. Itchy würde sich auch über einen souveränen Ersthund im neuen Zuhause freuen. Aufgrund seiner Unsicherheit sollten keine kleinen Kinder im neuen Zuhause leben.
Beau ist ein eher unsicherer Hund, der dazu neigt, diese Unsicherheit mit offensivem nach vorne gehen zu überspielen. Hat man sein Vertrauen gewonnen, zeigt er sich gelehrig und offen. Um dieses zu gewinnen, erfordert es ein sehr ruhiges, selbstsicheres Auftreten der Bezugsperson(en). Unsicherheit und Hektik übertragen sich schnell auf ihn, weshalb Beau keinesfalls an Hundeanfänger oder Familien mit Kindern vermittelt werden kann. Das kleine Hunde 1 x 1 beherrscht er bereits nahezu perfekt. Aufgrund seiner Unsicherheit Menschen gegenüber trägt er bei Spaziergängen einen Maulkorb, an den er aber schon sehr gut gewöhnt ist. Seinen Artgenossen tritt er sehr freundlich und interessiert entgegen, jedoch entscheidet auch hier die Sympathie.
Tayla ist eine aufmerksame, sensible Hündin, die gefallen möchte. Sie geht gerne spazieren und ist dabei sehr aufmerksam und achtet auf ihren Menschen, ihr Jagdtrieb hält sich da eher in Grenzen. Sie mag dann eher das Spiel in einer Pfütze. Sollte sich dabei die Leine um ihre Pfoten gewickelt haben, so ist dies auch nicht schlimm, sie lässt sie sich ohne Probleme wieder unter den Beinen hervorheben. Um dieses Vertrauen zu erlangen, braucht es aber etwas Zeit, Tayla schaut sich „ihre Menschen“ ganz genau an. Es ist also ratsam, einige Besuche in unserem Tierheim einzuplanen, um sie richtig kennenzulernen. Bei anderen Hunden entscheidet die Sympathie, sie selbst ist auch als Einzelhund glücklich. Tayla ist ein Herdenschutzhund und macht dies auch ganz klar in „ihrem Revier“. Es werden also Menschen gesucht, die mit dieser Eigenschaft umgehen können und sie zu lenken wissen.
Taffy kam als Abgabe zu uns, da sie in ihrem alten Zuhause immer unsicherer wurde und schon geschnappt hat. Sie ist anfangs sehr zurückhaltend, zeigt sich aber, sobald sie Vertrauen gefasst hat, als Ulknudel. Sie mag Menschen, die ihr Sicherheit geben und ihre Körpersprache lesen können. Auf Männer und Kinder reagiert sie skeptischer als bei Frauen. Da sich Taffy schnell an eine Person bindet, wäre für sie das perfekte Zuhause bei einer Einzelperson und als Einzelhund.
Unsere Jessy sitzt leider schon einige Zeit bei uns, da jetzt erst die behördlichen Angelegenheiten nach ihrer Sicherstellung abschließend geklärt wurden. Nun können wir auch ihr endlich ein neues, für immer-Zuhause suchen. Jessy stellt keine zu hohen Ansprüche an ihr neues Heim. Sie braucht Menschen, die sich mit einer anspruchsvollen Rasse eines Malinois auskennen, ihr vor allem ausreichend Bewegung bieten und gerne auch was fürs Köpfchen tun. Einige der Grundkommandos kennt sie. Hier im Tierheim zeigt sich Jessy oftmals nervös und aufgedreht. Die vielen Hunde um sie herum sind ein deutlicher Stressfaktor, sodass sie sich fast immer in Alarmbereitschaft befindet und kaum zur Ruhe kommt. Mit kleinem Hund kommt sie zurecht und kennt auch das Zusammenleben mit Katzen, die an Hunde gewöhnt sind. Alleine bleiben ist auch kein Problem. Man sollte nur darauf achten, dass sich keine Leckerchen in unmittelbarer Nähe befinden. Menschen gegenüber zeigt sie sich immer freundlich und verspielt. Auch wenn ihr schon ein paar graue Haare gewachsen sind, merkt man ihr ihre 9 Jahre überhaupt nicht an. Sie ist eine lebensfrohe, energiegeladene Hundedame mittleren Alters, für die es da draußen sicher auch den-/die passenden Menschen gibt.
Unsere Junghunde (alles Geschwister) Paddy, Boy, Billo, Haky und Banjo konnten wir aus einer Tötungsstation retten. In ihrem bisher kurzen Leben haben sie scheinbar außer Angst noch nicht viel kennenlernen dürfen, weshalb sie sich hier bei uns noch sehr schüchtern und zurückhaltend, aber nicht böse zeigen. Auch das Vertrauen zu uns Menschen müssen wir uns noch verdienen. Wir sind überzeugt, dass sich alle mit Zeit und Geduld sehr gut entwickeln und noch sehr viel lernen werden. Über die Verträglichkeit mit anderen Hunden, außer untereinander, können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts sagen.
Unsere hübsche Filiz ist eine lustige, dennoch zurückhaltende Mixhündin. Es braucht etwas Zeit und Geduld, um ihr Vertrauen zu gewinnen, man sollte also einige Besuche bei uns einplanen. Mit vertrauten Personen geht Filiz gerne spazieren. Hat man ihr Herz erobert, lässt sie sich mittlerweile auch gerne streicheln. Filiz ist neugierig und sozial verträglich mit Artgenossen. Aktuell lebt sie mit ihrem Kumpel Bruno zusammen. Ein souveräner Ersthund wäre, für sie zukünftig bestimmt, sehr hilfreich. Aufgrund ihrer Unsicherheit sollten keine kleinen Kinder in ihrem neuen Zuhause leben. Hundeerfahrung wäre bei Filiz wünschenswert.
Balu kam als Abgabehund zu uns ins Tierheim, da sein Besitzer erkrankt ist. Durch die gesundheitliche Einschränkung seines Besitzers hatte Balu über einen zu langen Zeitraum keine sozialen Kontakte mehr. Auch Spaziergänge kamen viel zu kurz. Diese Situation hat Balu’s Sozialverhalten negativ beeinflusst, sodass er im ersten Moment teils unsicher, teils skeptisch auf Menschen reagiert. Das sollte jedoch kein Hindernis sein, ihn kennenzulernen, denn er lässt sich recht schnell umstimmen – vor allem mit Leberwurst. Mit Artgenossen kommt er meist nicht zurecht, dementsprechend sollte er allein im neuen Zuhause sein.
Aldrin ist eine imposante Erscheinung, aber ein echter Wonneproppen mit seinen rd. 50 kg. Als Welpe wurde er wahrscheinlich auf einem Parkplatz in Albanien von einem Auto angefahren. Seitdem hat er eine leichte Gehbehinderung und ihm fehlen ein paar Zehen an einem Hinterfuß. Er wurde in Österreich operiert (Kreuzband) und es ist alles gut verheilt. Jedenfalls tollt er hier guten Mutes über die Wiesen. Er hat ein liebenswertes, sonniges Gemüt und damit hat er die Herzen der Menschen hier im Sturm erobert. Das letzte Jahr hat er in einer Familie mit einem weiteren Hund, einem kleinen Kind und anderen Tieren in Österreich verbracht. Die Familie war sehr traurig, dass sie Aldrin nicht behalten konnten, aber die Lebensumstände haben sich geändert.
Für Aldrin wünschen wir uns ein Zuhause mit eingezäuntem Garten, in dem er seinen Herdenschutz-Aufgaben ein wenig nachgehen kann. Gesucht werden Leute, denen es vielleicht entgegenkommt, dass der Hund nicht 2 bis 3 Std. am Tag spazieren gehen will, die ihm Freiheit draußen lassen können, aber trotzdem einen engen Familienanschluss im Haus bieten. Je nach Sympathie kann Aldrin auch zu einem anderen Hund dazu. Aldrin nimmt seine Herdenschutz-Aufgaben schon ernst, aber er lässt sich gerne anleiten und auch steuern. Nur einfach laufen lassen und ihn allein machen und entscheiden lassen, geht dann halt auch mal in die falsche Richtung. Von daher werden Leute mit Herdenschutz-Hunderfahrung gesucht – oder Menschen, die sich da einarbeiten und die eine klare Linie verfolgen können und wollen.
Deshalb auch noch mal zum Thema Kinder: die Familienangehörigen werden geliebt und dann auch schon mal abgeschirmt. Wenn unbekannte Kinder zu Besuch kommen, geht es ja auch schon mal was lauter, rauer und trubeliger zu. Wenn Aldrin dann versucht, das für ihn offensichtliche Chaos zu sortieren, könnte das zu Missverständnissen führen – und das will man ja nicht. Daher wäre an der Stelle ein vorausschauendes Management erforderlich, welches weder dem Hund noch den Menschen Stress bereitet.
Aldrin braucht seine Zeit, um sich auf neue Situationen einzustellen. Es wäre daher schön, wenn die neuen Menschen Aldrin durch ein paar Besuche auch erst mal kennenlernen, damit da schon von beiden Seiten etwas Vertrauen da ist, bevor er umzieht. Er hat sich im Tierheim recht schnell eingelebt und fand eigentlich ganz schnell die Menschen hier toll. Daher hoffen wir, dass er bald ein zufriedener Hund in einem neuen Zuhause, mit seinen Menschen und Haus und Grundstück wird.
Amy wurde leider wieder ins Tierheim zurückgebracht, da sie mit der Situation in ihrem Zuhause nicht zurechtkam. Amy ist eine sehr liebe und auch starke Persönlichkeit, die genau weiß, was und wen sie möchte, und was und wen eben nicht. Trotzdem zeigt sie sich hin und wieder sehr unsicher, sodass sie eine liebevoll konsequente Führung braucht, die ihr Sicherheit gibt, damit sie sich nicht in der Pflicht sieht, das Zepter in die Hand nehmen zu müssen. Kinder und auch andere Hunde sollten in ihrem neuen Zuhause nicht vorhanden sein. Wir wünschen uns für Amy „ihren Menschen“, der ihrem Energiebedarf gerecht wird, ihr die nötige Sicherheit in jeglichen Situationen gibt, sie aber auch ohne Einschränkung zur Ruhe kommen lassen kann.
Unser Noruk ist ein recht spezieller Kerl, jedoch absolut liebenswert. Für Hundeanfänger ist dieser Hund nicht geeignet, da er sehr viel Wert darauf legt, dass seine Regeln vom Menschen beachtet werden. Er lässt sich ungern etwas sagen. Hat man eine gute Beziehung zu ihm aufgebaut, dann darf man natürlich viel mehr mit ihm machen und er akzeptiert auch Dinge, die er nicht so gern hat (Abtrocknen zum Beispiel). Hat man Noruks Regeln alle verstanden und man konnte sich einig werden, dann ist er ein sehr treuer und verschmuster Hund, der sogar noch recht sportlich für sein Alter ist. Mit anderen Hunden kommt er eher nur auf Distanz klar. Er kann da leider sehr schnell überreagieren. Außerdem ist er auch jagdlich motiviert. Noruk wünscht sich eine Einzelperson oder ein Paar, bei dem er seinen Lebensabend verbringen darf. Leute, die ihn verstehen und die sich vorstellen können, mit diesem selbstbewussten Kerl zusammenzuleben und ihm ein paar Grenzen aufzeigen. Kinder oder andere Tiere dürfen nicht im Zuhause sein und das Tragen eines Maulkorbes darf kein Problem für seine neuen Besitzer darstellen (Noruk trägt ihn ja auch ganz selbstverständlich).
Bruno ist ein echter Wirbelwind, wild und ungestüm. Er möchte aber so gerne gefallen und gibt sich deswegen auch große Mühe, möglichst schnell, möglichst viel zu lernen. Auf jeden Fall sollten im neuen Zuhause keine Kinder leben. Auch andere Tiere sind nicht sein Ding, es sei denn, es handelt sich dabei um eine nette Hundedame, da macht er gerne eine Ausnahme. Ein Haus mit Garten wäre für ihn natürlich ein Traum. Trotz seiner Größe zeigt er sich in manchen Situationen unsicher, dies kann aber gut mit ihm trainiert werden. Er ist natürlich stubenrein.
Simba
Cattle Dog-Deutsch Kurzhaar-Magyar Vizsla-Mix, * 16.10.2020, männlich
Fotos und Text Tierheim Jena
Liebe Tierfreund*innen,
unser Mitgliedsverein Jena bittet um Vermittlungshilfe. Es handelt sich um den Mischlingshund Simba.
Cattle-Dog-Deutsch, Kurzhaar-Magyar, Vizsla-Mix, Jagdtrieb, muss ländlich vermittelt werden, braucht Familienanschluss, Grundkommandos kann er, springt über Zäune.
Sehr aufmerksam und gelehrig, kann nicht mit Kindern, braucht eine Beschäftigung oder Arbeit im Hundesport, mit Hündinnen verträglich – mit Rüden eher nicht, sehr aktiv, teils schnell überreizt/ teils unsicher.
Kontakt bei Interesse:
Tierheimverein Jena (Sophia Bigalk, Tierheimleitung)
Snoopy ist ein fast 1 Jahr alter HSH-Mischling und ca. 32 kg schwer bei seinen ca. 65 cm. Er lebt auf seiner Pflegestelle mit weiteren Hunden zusammen und das klappt auch gut. Er wäre super als Zweithund geeignet, wenn es sich um einen souveränen Ersthund in seiner Größe handelt. Da er gerne schon mal etwas grober spielt, aber lieb. Snoopy braucht rassetypisch eine konsequente Erziehung und er möchte auch dementsprechend beschäftigt werden, denn sonst sucht er sich seine Beschäftigung. Alleine bleiben muss mit ihm noch weiter geübt werden, aber mit Geduld bekommt man das auch noch hin. Die Pflegestelle hat schon viel mit ihm gearbeitet und er kann schon diverse Kommandos, gut an der Leine laufen etc. Kinder sollten schon älter sein, gerne ab 12 Jahren. Für Snoopy suchen wir ein Zuhause bei hundeerfahrenen Leuten und ein Traum wäre es auf einem Hof, wo er aber trotzdem viel Familienanschluss hat. Das wäre ein Leben nach seinem Geschmack. Typisch Junghund ist er verspielt und hat natürlich noch den ein oder anderen Blödsinn im Kopf.
Wer gibt diesem hübschen Rüden eine Chance auf sein Zuhause für immer? Snoopy hat euer Interesse geweckt?
Dann schreibt ihm einfach eine Nachricht und erzählt etwas über euch. Oder meldet euch direkt bei der Ansprechpartnerin Sina von 16:00 Uhr – 20:00 Uhr unter der Telefonnummer 0160 2147447.
Er freut sich, euch bald kennenzulernen. Snoopy ist auf Pflegestelle in Ennepetal.
Er ist natürlich gechippt, geimpft, entwurmt und hat einen negativen Schnelltest auf Giardien. Zudem ist er bereits kastriert.
Wir freuen uns, von euch zu hören.
E-Mail: info@tsv-strassenhunde-bukarest.de
Das Team von Straßenhunde Bukarest e.V. und Snoopy
Simba ein Stadtlichter-Schäferhund.
Wichtiger als Leckerchen sind ihm sein Ball/Kong…
Tagsüber ist er ein cooler Typ, er ist auf Spaziergängen sehr angenehm, da er, auch wenn ein anderer Hund pöbelnd vorbeigeführt wird, nicht drauf einsteigt. Im Zwinger legt er Besuchern seinen Kong vor die Füße und fordert, dass diese ihn werfen. Grundkommandos kennt er.
Durch Recherchen hat unsere Tierheimleitung die Vor-Vorbesitzer ausfindig machen können, diese erzählten ihr, dass sie ihn abgegeben haben, da er sie schon mehrfach über 4 Stunden in der Wohnung festsitzen lassen hat. Er hat sich da wohl vor die Tür gestellt und die ehemaligen Besitzer nicht mehr herausgelassen. Laut diesen hat er aber nie gebissen, sie haben allerdings auch ausgeharrt, bis er die Tür wieder freigegeben hat.
Abends im Zwinger konnten wir schon mehrfach ein ähnliches Verhalten sehen. In den Situationen steht er im Zwinger an der Tür oder über einem Spielzeug und knurrt vor sich hin. Es scheint fast so, als würde er diese Dinge nutzen wollen, um einen Konflikt zu eröffnen. Wir bleiben dran und schauen, wie er sich entwickelt.
Er war auch schon zur Vorstellung bei einer Hundetrainerin, dort hat er sich vorbildlich verhalten, diese war sehr begeistert. Er will halt auch (typisch Schäferhund) gefallen. Allerdings hat er danach abends das Auto für sich beansprucht.
An einen Maulkorb haben wir ihn gewöhnt.
Für Simba suchen wir daher hundeerfahrene Menschen. Vielleicht auch Schäferhund-Menschen, da er sich sehr Schäferhund typisch verhält.
Tierschutzverein des Rheinisch Bergisch Kreises e.V.
zum Tierheim 1
51515 Kürten
Tel: 022686292
Kontakt über Tierheim Koppelweide oder