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Unsere Hunde

Letztes Update 22.07.2024 um 21:00 Uhr

Falls Sie noch Fragen zu unseren Hunden haben, erreichen Sie uns unter

hundevermittlung@tierheim-koppelweide.de

Unsere „Neuzugänge“ mischen wir unter die anderen Hunde, damit diese auch noch einmal eine Chance bekommen, dass Sie sich vielleicht doch noch in den ein oder anderen Hund verlieben.

SH = Schulterhöhe

Alle Fotos lassen sich durch Anklicken vergrößern.

Ares

Continental Bulldoggenrüde, * 31.12.2020, SH 40 cm, kastriert

Ares, ein Continentalbulldog mit Spezialeffekten, ist jetzt schon seit etwas über einem Jahr im Tierheim. Für eine professionelle Einschätzung seiner Spezialeffekte ist Ares in der Hellhound Foundation gewesen. Die gute Nachricht: er musste nicht da bleiben und ist kein Höllenhund. „Nur weil jemand stolpert und die Orientierung verliert, heißt das noch lange nicht, dass er für immer verloren ist!“ ~ Charles Xavier. Das ist das Zitat, was Vanessa Bokrr unserem Ares mit auf den Weg gegeben hat.

Lesen Sie hier die Einschätzung von Vanessa Bokrr aus der Hellhound Foundation:

Einschätzung von Ares:

Der grade mal zweieinhalb Jahre alte Bulldog- Mix-Rüde sitzt seit nunmehr einem Jahr im Tierheimzwinger und sucht Menschen, die sich mit der Thematik einer „gebraucht gekauften, kupierten, Bulldogge“ und eben deren Herausforderungen auskennen.

Ares Ohren sind in der Türkei verloren gegangen und erstmal in Deutschland angekommen, wurde er auch nach kurzer Zeit weiterverkauft. Ein unüberlegter Kauf, wie sich herausstellte, gab der Käufer den Hund schon nach wenigen Tagen als Fundhund im Tierheim ab.

Das Schlimme an solch unglücklichen Verkettungen ist einfach, dass Informationen über den Hund verloren gehen und man am Ende vor einem regelrechten Mosaik an Verhaltensweisen steht, die nicht immer gleich in ihrer Sinnhaftigkeit erkannt werden können. So wählt Ares z.B. sich seine Pfleger selbst aus und terrorisiert den Rest durch an die Gitter springen, drohen und attackieren.

Ares ist aus diesem Grund vom Tierheim bereits mit einem passenden Maulkorb versehen worden und trägt diesen auch problemlos.

Als Ares bei uns war, zeigte er ein unsicheres Verhalten und reagierte auf Bedrängung sofort mit Attacke. Leider ist dies ein häufig auftretendes Verhalten bei Hunden, welche durch zu viele Halterwechsel leicht bindungsgestört und sozial verwahrlost sind, da sie nie so richtig Wurzeln schlagen konnten. Das heißt: dass Hunde wie Ares anfangen, sich eigene Strategien aufzubauen, mit denen sie denken, ihre Probleme und Sorgen aus der Welt schaffen zu können. Natürlich ist „Attacke aber nie die beste Verteidigung“ und so müssen Leute, die Ares übernehmen, nicht davon ausgehen, dass er sowas böse meint, sondern, dass er in manchen Situationen einfach nicht anders kann, weil es ihm nie jemand beigebracht hat.

Ein Hund wie Ares sollte also an sehr verantwortungsbewusste Menschen gegeben werden, welche den Maulkorb nicht als Bestrafung, sondern als Möglichkeit ansehen, ihren Hund in seinem Entwicklungsprozess verantwortungsbewusst und sicher für alle begleiten zu können. Denn wenn Ares attackiert, braucht er keine Gegenwehr und auch keinen Menschen daneben, der Angst bekommt und hysterisch wird. Er muss lernen, dass sein Verhalten als unerwünscht angesehen wird und daran gehindert werden, sich weiter hineinzusteigern.

Bei uns konnten wir dies dadurch herstellen, dass wir Ares in der Attacke abgefangen haben und ihn am Halsband frontal vor uns gestellt haben. Da er mit einer derartigen Reaktion nicht rechnete, schaute er uns kurz an, was wir dazu nutzten ihn wegzuschicken und ihm zu vermitteln, dass er nicht dabei sein durfte, wenn er sich so benahm. Man holt ihn also aus seiner Attacke raus und droht ihn weg. Sobald er von seinem vermeintlichen Kontrahenten ablässt und auf die körpersprachliche Drohung hin ausweicht, ist es aber auch genauso wichtig, ihn durch eine körpersprachlich weiche Geste wieder in die Situation einzuladen, und ihn wieder teilhaben zu lassen. Man will ihn nicht bestrafen, sondern lediglich zeigen, welches Verhalten erwünscht ist und welches unerwünscht.

Hunde kommunizieren analog – das heißt, sie zeigen ihren Gemütszustand und ihre Intentionen über Körpersprache, Mimik und Gestik an. Man sagt ja immer, da wo die Nase hinzeigt, da denkt der Hund auch grade hin. Schaut er die Wurst an, frisst er sie, schaut er in den Wald, geht man kurz darauf allein spazieren, weil Waldi jagt.

Bei Ares trifft dies auch zu, allerdings hat er durch den platten Fang und die Ringelrute den Nachteil, dass viele ihn nicht gut verstehen, ein weiterer Grund dafür, warum seine Sprache und Handlung oft etwas überzogen wirken. Wer nicht verstanden wird, wird eben laut.

Ares ist, dadurch, dass er in seinem kurzen Leben schon so viel herumgereicht wurde, ein Einzelkämpfer, welcher vor allem nach seiner eigenen Haut schaut. Typisch Bulldogge bleibt er dann auch sehr stur dran und verteidigt sich frei nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“.

Menschen, die Ares ein zu Hause geben wollen, brauchen Kenntnisse in Sachen Ausdrucksverhalten und Kommunikation. Außerdem ist hier ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein vonnöten, um Ares eine Einstufung als gefährlichen Hund zu ersparen. Es passiert leider allzu oft, dass Hunde aus Mitleid zu viel vermeintliche Freiheit bekommen und dort wieder in alte Muster kippen.

Ansonsten ist er in allen anderen alltäglichen Situationen gut handelbar und macht auch vieles mit. Er fährt gut im Auto mit, er ist verschmust, er frisst gut und schläft gerne. Gassigänge liebt er genauso wie Leckerli. Fremde Menschen, aufdringliche und übergriffige Hunde haben schnell mal einen Aha! Moment …schlauer durch Aua eben.

Für Ares wünschen wir uns also ein zu Hause, welches mit ungetrübtem Blick über das Wesen und den Charakter eines solch unfreiwilligen Rumtreibers schaut und dessen Potenzial erkennt und ernst nimmt.

Luna & Lennox

American Staffordshire
Luna, weiblich, * 01.07.2019, kastriert
Lennox, männlich, * 06.01.2014, kastriert

Luna & Lennox kamen vor sehr langer Zeit als Beschlagnahmung zu uns und dürfen nun endlich neu durchstarten und ihr Traum-zu-Hause finden. Ein Dreamteam, das auch nur im Doppelpack ausziehen will und wird. Beide sind unheimlich menschenbezogen, lieb und kuschelig. Artgenossen sind nicht so ihr Fall. Sie suchen ein souveränes zu Hause mit liebevollen Menschen, die ihrer Art gerecht werden und vor allem alle notwendigen Auflagen für Listenhunde erfüllen.

Itchy

Mischling, * 28.04.2019 , männlich, kastriert, SH ca. 35cm

Itchy ist ein sehr schüchterner Hund, der im Umgang mit Menschen wenig Erfahrung hat. Wenn er einen Menschen kennt, dann freut er sich durchaus und lässt sich auch streicheln. Um dieses Vertrauen zu bekommen, muss man sich etwas Zeit nehmen. Da sollte schon der ein oder andere Spaziergang möglich sein. Itchy würde sich auch über einen souveränen Ersthund im neuen Zuhause freuen. Aufgrund seiner Unsicherheit sollten keine kleinen Kinder im neuen Zuhause leben.

Beau

Mischlingsrüde, * 18.01.2019, kastriert

Beau ist ein eher unsicherer Hund, der dazu neigt, diese Unsicherheit mit offensivem nach vorne gehen zu überspielen. Hat man sein Vertrauen gewonnen, zeigt er sich gelehrig und offen. Um dieses zu gewinnen, erfordert es ein sehr ruhiges, selbstsicheres Auftreten der Bezugsperson(en). Unsicherheit und Hektik übertragen sich schnell auf ihn, weshalb Beau keinesfalls an Hundeanfänger oder Familien mit Kindern vermittelt werden kann. Das kleine Hunde 1 x 1 beherrscht er bereits nahezu perfekt. Aufgrund seiner Unsicherheit Menschen gegenüber trägt er bei Spaziergängen einen Maulkorb, an den er aber schon sehr gut gewöhnt ist. Seinen Artgenossen tritt er sehr freundlich und interessiert entgegen, jedoch entscheidet auch hier die Sympathie.

Tayla

Romanesc-Carpatin-Mix, weiblich, * 27.01.2013, kastriert, SH=60 cm

Tayla ist eine aufmerksame, sensible Hündin die gefallen möchte. Sie geht gerne spazieren und ist dabei sehr aufmerksam und achtet auf ihren Menschen, ihr Jagdtrieb hält sich da eher in Grenzen. Sie mag dann eher das Spiel in einer Pfütze. Sollte sich dabei die Leine um ihre Pfoten gewickelt haben, so ist dies auch nicht schlimm, sie lässt sie sich ohne Probleme wieder unter den Beinen hervorheben. Um dieses Vertrauen zu erlangen braucht es aber etwas Zeit, Tayla schaut sich „ihre Menschen“ ganz genau an. Es ist also ratsam, einige Besuche in unserem Tierheim einzuplanen, um sie richtig kennenzulernen. Bei anderen Hunden entscheidet die Sympathie, sie selbst ist auch als Einzelhund glücklich. Tayla ist ein Herdenschutzhund und macht dies auch ganz klar in „ihrem Revier“. Es werden also Menschen gesucht, die mit dieser Eigenschaft umgehen können und sie zu lenken wissen.

Taffy

Mischlingshündin, * 20.11.2015, kastriert, SH 55 cm

Taffy kam als Abgabe zu uns, da sie in ihrem alten zu Hause immer unsicherer wurde und schon geschnappt hat. Sie ist anfangs sehr zurückhaltend, zeigt sich aber, sobald sie Vertrauen gefasst hat, als Ulknudel. Sie mag Menschen, die ihr Sicherheit geben und ihre Körpersprache lesen können. Auf Männer und Kinder reagiert sie skeptischer als bei Frauen. Da sich Taffy schnell an eine Person bindet, wäre für sie das perfekte zu Hause bei einer Einzelperson und als Einzelhund.

Sarah

Mischlingshündin, * 15.05.2023, kastriert, SH 50 cm

Sarah haben wir aus Rumänien übernommen. Leider hat es das Leben bisher noch nicht so gut mit ihr gemeint, sodass sie sich bei uns auch noch sehr unsicher zeigt. Sarah ist ein ungeschliffener Diamant, der sich mit viel Geduld und liebevoller Erziehung sicher zu einem strahlenden und fröhlichen Hundemädchen entwickeln wird. Wie sie sich mit Artgenossen verhält, können wir noch nicht beurteilen.

Joschi

Cocker Spaniel, * 01.02.2009, SH ca. 45 cm, unkastriert

Joschi kam als Abgabehund in einem sehr schlechten Zustand zu uns. Er ist anfangs noch etwas unsicher im Umgang mit uns Menschen, taut aber recht schnell auf. Um seinen genauen Allgemeinzustand beurteilen zu können befindet er sich im Moment noch in der Diagnostik. Dies sollte jedoch kein Grund sein, sich nicht für Joschi zu interessieren. Wir suchen für ihn ein ruhiges zu Hause in dem man sich liebevoll um ihn kümmert, und ihm noch einen schönen Lebensabend bieten kann.

Welpen

Paddy, SH 40 cm, Boy, SH 42 cm, Billo, SH 47 cm, Haky, SH 45 cm, Banjo SH 41 cm

Unsere Junghunde (alles Geschwister) Paddy, Boy, Billo, Haky und Banjo konnten wir aus einer Tötungsstation retten. In ihrem bisher kurzen Leben haben sie scheinbar außer Angst noch nicht viel kennenlernen dürfen, weshalb sie sich hier bei uns noch sehr schüchtern und zurückhaltend, aber nicht böse zeigen. Auch das Vertrauen zu uns Menschen müssen wir uns noch verdienen. Wir sind überzeugt, dass sich alle mit Zeit und Geduld sehr gut entwickeln und noch sehr viel lernen werden. Über die Verträglichkeit mit anderen Hunden, außer untereinander, können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts sagen.

Filiz

Mischlingshündin, * 24.07.2021, kastriert, SH 55 cm

Für diese ängstliche Hündin braucht man etwas Zeit, sie ist sehr misstrauisch und mag von uns Menschen eigentlich nicht viel wissen. Man muss also einige Besuche bei uns im Tierheim einplanen. Ein souveräner Ersthund wäre für Filiz bestimmt eine große Hilfe bei der Eingewöhnung in ihrem neuen Zuhause. Bei uns orientiert sie sich stark an ihrem Mitbewohner Jogi. Aufgrund ihrer Unsicherheit sollten keine kleinen Kinder im Haushalt leben.

Amaris

Labrador-Rüde, * ca. 2022, kastriert, SH 58 cm

Amaris konnten wir Anfang dieses Jahres in sein perfektes zu Hause vermitteln. Leider hat es das Schicksal mit ihm nicht gut gemeint. Sein Besitzer ist unerwartet verstorben, weshalb Amaris wieder zu uns ins Tierheim musste. Er ist ein sehr liebenswerter Hund, der mit seiner noch sehr stürmischen Art fast jeden herzlich begrüßt. Er liebt ausgiebige Spaziergänge und Kopfarbeit. In seinem zu Hause braucht er klare Strukturen und weiterhin Übung in Bezug auf sein Ressourcenverhalten und auch seine Leinenführigkeit. Kleinere Kinder, andere Tiere oder Artgenossen sollten im neuen zu Hause nicht vorhanden sein. Wir hoffen sehr, dass sich Amaris’ Schicksal wendet und er ganz schnell sein neues perfektes zu Hause findet, da er hier im Tierheim doch sehr leidet und auch trauert.

Balu

Schäferhund-Mix-Rüde, * ca. 2013, nicht kastriert, SH 71 cm

Balu kam als Abgabehund zu uns ins Tierheim, da sein Besitzer erkrankt ist. Durch die gesundheitliche Einschränkung seines Besitzers hatte Balu über einen zu langen Zeitraum keine sozialen Kontakte mehr. Auch Spaziergänge kamen viel zu kurz. Diese Situation hat Balu’s Sozialverhalten negativ beeinflusst, sodass er im ersten Moment teils unsicher, teils skeptisch auf Menschen reagiert. Das sollte jedoch kein Hindernis sein, ihn kennenzulernen, denn er lässt sich recht schnell umstimmen – vor allem mit Leberwurst. Mit Artgenossen kommt er meist nicht zurecht, dementsprechend sollte er allein im neuen zu Hause sein.

Aldrin

Herdenschutzhund Mix, männlich, * 20.04.2020, kastriert

Aldrin ist eine imposante Erscheinung, aber ein echter Wonneproppen mit seinen rd. 50 kg. Als Welpe wurde er wahrscheinlich auf einem Parkplatz in Albanien von einem Auto angefahren. Seitdem hat er eine leichte Gehbehinderung und ihm fehlen ein paar Zehen an einem Hinterfuß. Er wurde in Österreich operiert (Kreuzband) und es ist alles gut verheilt. Jedenfalls tollt er hier guten Mutes über die Wiesen. Er hat ein liebenswertes, sonniges Gemüt und damit hat er die Herzen der Menschen hier im Sturm erobert. Das letzte Jahr hat er in einer Familie mit einem weiteren Hund, einem kleinen Kind und anderen Tieren in Österreich verbracht. Die Familie war sehr traurig, dass sie Aldrin nicht behalten konnten, aber die Lebensumstände haben sich geändert.

Für Aldrin wünschen wir uns ein Zuhause mit eingezäuntem Garten, in dem er seinen Herdenschutz-Aufgaben ein wenig nachgehen kann. Gesucht werden Leute, denen es vielleicht entgegenkommt, dass der Hund nicht 2 bis 3 Std. am Tag spazieren gehen will, die ihm Freiheit draußen lassen können, aber trotzdem einen engen Familienanschluss im Haus bieten. Je nach Sympathie kann Aldrin auch zu einem anderen Hund dazu. Aldrin nimmt seine Herdenschutzaufgaben schon ernst, aber er lässt sich gerne anleiten und auch steuern. Nur einfach laufen lassen und ihn allein machen und entscheiden lassen, geht dann halt auch mal in die falsche Richtung. Von daher werden Leute mit Herdenschutzhunderfahrung gesucht – oder Menschen, die sich da einarbeiten und die eine klare Linie verfolgen können und wollen.

Deshalb auch noch mal zum Thema Kinder: die Familienangehörigen werden geliebt und dann auch schon mal abgeschirmt. Wenn unbekannte Kinder zu Besuch kommen, geht es ja auch schon mal was lauter, rauer und trubeliger zu. Wenn Aldrin dann versucht, das für ihn offensichtliche Chaos zu sortieren, könnte das zu Missverständnissen führen – und das will man ja nicht. Daher wäre an der Stelle ein vorausschauendes Management erforderlich, welches weder dem Hund noch den Menschen Stress bereitet.

Aldrin braucht seine Zeit, um sich auf neue Situationen einzustellen. Es wäre daher schön, wenn die neuen Menschen Aldrin durch ein paar Besuche auch erst mal kennenlernen, damit da schon von beiden Seiten etwas Vertrauen da ist, bevor er umzieht. Er hat sich im Tierheim recht schnell eingelebt und fand eigentlich ganz schnell die Menschen hier toll. Daher hoffen wir, dass er bald ein zufriedener Hund in einem neuen Zuhause, mit seinen Menschen und Haus und Grundstück wird.

Amy

Mischling, * 11.09.2021, Hündin, nicht kastriert, SH 55 cm

Amy wurde leider wieder ins Tierheim zurückgebracht, da sie mit der Situation in ihrem Zuhause nicht zurechtkam. Amy ist eine sehr liebe und auch starke Persönlichkeit, die genau weiß, was und wen sie möchte, und was und wen eben nicht. Trotzdem zeigt sie sich hin und wieder sehr unsicher, sodass sie eine liebevoll konsequente Führung braucht, die ihr Sicherheit gibt, damit sie sich nicht in der Pflicht sieht, das Zepter in die Hand nehmen zu müssen. Kinder und auch andere Hunde sollten in ihrem neuen zu Hause nicht vorhanden sein. Wir wünschen uns für Amy „ihren Menschen“, der ihrem Energiebedarf gerecht wird, ihr die nötige Sicherheit in jeglichen Situationen gibt, sie aber auch ohne Einschränkung zur Ruhe kommen lassen kann.

Noruk

Retriever-Chow Chow-Mix-Rüde, * 12/2010, kastriert, SH 55 cm.

Unser Noruk ist ein recht spezieller Kerl, jedoch absolut liebenswert. Für Hundeanfänger ist dieser Hund nicht geeignet, da er sehr viel Wert darauf legt, dass seine Regeln vom Menschen beachtet werden. Er lässt sich ungern etwas sagen. Hat man eine gute Beziehung zu ihm aufgebaut, dann darf man natürlich viel mehr mit ihm machen und er akzeptiert auch Dinge, die er nicht so gern hat (Abtrocknen zum Beispiel). Hat man Noruks Regeln alle verstanden und man konnte sich einig werden, dann ist er ein sehr treuer und verschmuster Hund, der sogar noch recht sportlich für sein Alter ist. Mit anderen Hunden kommt er eher nur auf Distanz klar. Er kann da leider sehr schnell überreagieren. Außerdem ist er auch jagdlich motiviert. Noruk wünscht sich eine Einzelperson oder ein Paar, bei dem er seinen Lebensabend verbringen darf. Leute, die ihn verstehen und die sich vorstellen können, mit diesem selbstbewussten Kerl zusammenzuleben und ihm ein paar Grenzen aufzeigen. Kinder oder andere Tiere dürfen nicht im Zuhause sein und das Tragen eines Maulkorbes darf kein Problem für seine neuen Besitzer darstellen (Noruk trägt ihn ja auch ganz selbstverständlich).

Tyson

American Staffordshire Terrier, männlich, * 01.07.2022, kastriert
Reserviert

Unser wunderschöner Tyson wurde bei uns abgeben, weil die Leute leider nicht mit seinem stürmischen Wesen zurechtkamen. Der Junghund braucht eine klare und konsequente und vor allem standhafte Führung. Erste Erfolge konnten wir schon in der Hundeschule verzeichnen.
Mit anderen Hunden hat Tyson wenig bis keine Erfahrungen gemacht, sodass er anfangs nicht gut auf Artgenossen reagiert. Es braucht Zeit und Geduld, um ihn an Hunde heranzuführen.
Zu Menschen ist er aber sehr lieb und aufgeschlossen und freut sich über jeden, der sich zu ihm gesellt. Allerdings sollten Kleinkinder, wegen seines stürmischen Gemüts, eher nicht im Haushalt leben.

Bruno

Schnauzermischling, männlich, * 19.09.2020, kastriert, SH ca. 60 cm

Bruno ist ein echter Wirbelwind, wild und ungestüm. Er möchte aber so gerne gefallen und gibt sich deswegen auch große Mühe möglichst schnell, möglichst viel zu lernen. Auf jeden Fall sollten im neuen Zuhause keine Kinder leben. Auch andere Tiere sind nicht sein Ding, es sei denn es handelt sich dabei um eine nette Hundedame, da macht er gerne eine Ausnahme. Ein Haus mit Garten wäre für ihn natürlich ein Traum. Trotz seiner Größe zeigt er sich in manchen Situationen unsicher, dies kann aber gut mit ihm trainiert werden. Er ist natürlich stubenrein.

Simba

Cattle Dog-Deutsch Kurzhaar-Magyar Vizsla-Mix, * 16.10.2020, männlich

Fotos und Text Tierheim Jena

Liebe Tierfreund*innen,

unser Mitgliedsverein Jena bittet um Vermittlungshilfe. Es handelt sich um den Mischlingshund Simba.

Cattle-Dog-Deutsch, Kurzhaar-Magyar, Vizsla-Mix, Jagdtrieb, muss ländlich vermittelt werden, braucht Familienanschluss, Grundkommandos kann er, springt über Zäune.

Sehr aufmerksam und gelehrig, kann nicht mit Kindern, braucht eine Beschäftigung oder Arbeit im Hundesport, mit Hündinnen verträglich – mit Rüden eher nicht, sehr aktiv, teils schnell überreizt/ teils unsicher.

Kontakt bei Interesse:

Tierheimverein Jena (Sophia Bigalk, Tierheimleitung)

tierheimleitung@tierheim-jena.de

Kuba

Mischling, * 2016, männlich, kastriert, SH 35 cm

Fotos und Text Dobermann Nothilfe e.V.

Kuba ist ein sehr netter, ausgeglichener Bub. Er ist ruhig, gelassen und macht keinen Blödsinn. Wenn er merkt, dass jemand zu seinem Zwinger kommt, ist Kuba auf einmal sehr schnell, lebhaft und springt aus seiner Hütte raus. Er freut sich so sehr, dass er dann Aufmerksamkeit bekommt. Kuba läuft schön und stolz an der Leine. Er genießt jeden Moment, den er gemeinsam mit seinem Pfleger genießen darf. Andere Hunde und Katzen sind gar kein Problem für Kuba. Kuba möchte noch ein paar Jahre seines Lebens auf der Couch neben liebevollen Menschen verbringen. Gibt es eine Chance für ihn? Bitte helfen Sie Kuba.

Kuba ist in 41812 Erkelenz auf einer Pflegestelle und kann dort gerne besucht werden.

Bei Kuba wurde eine alte OCD in der linken Schulter diagnostiziert. Kuba hatte in seinem alten Leben wohl nie viel Auslauf. Nun bekommt er Physiotherapie und unterstützend noch Medikamente. Wenn die Physiotherapie abgeschlossen ist, muss man sehen, ob überhaupt noch weiter Medikamente genommen werden müssen (diese sind aber nicht teuer). Der liebe Kuba sucht ein ebenerdiges Zuhause, gerne mit Garten. Er geht gerne raus und legt sich in die Sonne. Er geht auch sehr gerne spazieren. Die Spaziergänge sollten jedoch nicht zu lange sein, lieber öfters am Tag kürzere Spaziergänge.

Weitere Fotos sehen Sie hier:

https://www.mixfelle-dobermann-nothilfe.de/andere-rassen-suchen-ein-zuhause/kuba/

Infos unter:

Dobermann Nothilfe e.V.
Frau Simone Hammer-Lippert

info@dobermann-nothilfe.de

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