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Berichte I. Quartal 2024

Wegen der großen Datenmenge teilen wir die aktuellen Berichte auf vier Quartale auf.
Jeweils am Ende des Berichts können Sie auf das vorherige Quartal gelangen.

Rote Texte sind verlinkt ! Zu den Berichten aus dem IV. Quartal 2023 nach unten scrollen.

ODER:

Eine Übersicht aller Berichte ab 2019. Hier klicken.

19.03.2024

Tierisches Ehepaar ……

Liebe Leute,

heute starte ich einen Aufruf für unser tierisches Ehepaar Lennox und Luna. Die beiden wunderschönen American Staffordshire Terrier, haben schon einen Streifen mitgemacht. Erst haben sie sage und schreiben 1,5 Jahre auf ihre Zulassung zur Vermittlung gewartet und jetzt findet sich keine Familie, die den beiden gemeinsam ein Zuhause geben will. Dabei geht es echt nur zu zweit, denn die beiden haben irgendwann heimlich geheiratet und sind jetzt unzertrennlich. Das wurde uns noch mal deutlich, als Lennox zur Begrüßung der Brautleute in Bielstein war und eine weiße Rose angesteckt bekommen hat. Der schicke Junge durfte mit, während Luna zu Hause belieben musste. Ich glaube, Luna hatte Sorgen, dass Lennox sich auf Freiersfüße begibt, da war bestimmt Eifersucht im Spiel. Ich will mal so sagen, bei den beiden hat Luna die Hosen an und Lennox gibt meistens den Gentlemen und spielt halt mit. Zwischen die beiden passt kein Blatt Papier.

Das wurde ganz deutlich, als Luna eine größere Bauch-Op bekommen hat, wegen eins verschluckten Steines. Das war schon Drama, ab in die Klinik, Lennox blieb allein zurück und hat geweint. Nach der OP mussten die beiden getrennt bleiben, damit Luna sich mit ihrem Kragen ruhig halten konnte. Lennox mochte nicht richtig fressen, beide haben immer furchtbar Theater gemacht, wenn sie sich irgendwo gerochen oder gesehen haben. Ja, wie konnten sie das auch verstehen, warum sie auf einmal nicht zusammen wohnen sollten. Noch während der Erholungsphase hatte Luna plötzlich eine Pyometra und es folgte die zweite schwere OP, da haben wir uns schon alle sehr große Sorgen gemacht. Alles überstanden, aber die Trennung ging weiter und insgesamt waren die beiden bald 10 Wochen getrennt. Da hat man schon überlegt, ob sie nicht besser getrennt bleiben sollten, wegen der besseren Vermittlungschancen. Aber nicht mit Lennox und Luna, die beiden sind allein nicht zu gebrauchen, das ist kein Leben für sie. Kein Appetit, keine Lust zu spielen, nicht mal Lust Bambule am Zaun zu machen, nur traurig und unglücklich, ständig auf der Suche nach dem anderen. Das konnten wir uns nicht mit anschauen. Sie hatten doch auch nur sich hier im Tierheim. Jetzt sind die beiden wieder glücklich vereint, kuscheln im Körbchen, zusammen spielen und einfach alles zusammen machen. Man sieht es ja schon auf den Fotos.


Weil das ja gerade für Listis so schwer ist, die ja die ganzen Auflagen erfüllen müssen mit Genehmigung vom Ordnungsamt, eingezäuntem Grundstück, Sachkundenachweis und so weiter und außerdem darf man nicht beide gleichzeitig an der Leine führen – deshalb wird das so schwer, für unser Ehepaar zusammenzubleiben. Und deshalb müsst Ihr helfen. Teilt die beiden, erzählt von den beiden, helft ihnen ins Glück. Sie haben es echt verdient, nach dieser blöden Zeit. Sie sind ganz unkompliziert und toll zu Menschen jeder Art und Größe. Bei Hundebegegnungen ist es eher die Luna, die einen auf dicke Hose macht und ihren Mann dazu animiert, doch bitte in das gleiche Horn zu stoßen. Aber alles handelbar und vor allem ist im Tierheim halt immer noch eine besondere Situation, mit all den anderen Rüden und Hündinnen auf engem Raum. Ich bin überzeugt davon, dass sowohl Lennox als auch Luna ihren Wesenstest mit den richtigen Menschen am anderen Ende der Leine gut bestehen werden und dann auch ohne Maulkorb durchs Leben stapfen können.

Lennox ist natürlich mit seinen 10 Jahren nicht nur der Gentlemen, sondern auch der ältere Herr, der schon so komische Wehwehchen entwickelt hat. Man, bis wir das mal herausgefunden hatten, weshalb der manchmal humpelte. Nun ja, also es ist so, bei älteren Männern wachsen die Nasenhaare und müssen irgendwann mal gestutzt werden und bei Lennox sind es Härchen am Fußballen, die wachsen und ihm in die Ballen piksen. Klingt lustig, ist aber schmerzhaft und dafür bekommt er ein Medikament, das wir bei Bedarf auch weiter sponsern würden. Hauptsache, die beiden haben noch ein schönes, gemeinsames Leben in einem eigenen Zuhause. Luna ist ja erste 4 Jahre aber bei Lennox läuft halt die Uhr und Luna wird bestimmt auch mit einem festen Zuhause eine mögliche Trennung aufgrund des Alters, später besser wegstecken können.

So, Leute, Ziel ist es Lennox und Luna so oft zu teilen, bis sie ein Zuhause haben. Macht Euch mit mir ans Werk.

Mit viel Hoffnung grüßt Euch
Euer Jogi, Berichterstatter aus dem Tierheim Koppelweide

 

 

19.03.2024

Wir freuen uns ….

Liebe Leute,

ich bin schwer begeistert, dass unsere Aufrufe zur Unterstützung unserer Kaninchen und Meerschweinchen so viel Zuspruch erfahren haben. Gerne weiter so, unsere Gemüselage hat sich deutlich verbessert. Wir haben so viele private Spenden bekommen, auch Käfige für die Quarantäne unserer kranken Hoppler waren dabei.

Ganz toll und vielen Dank dafür. Ein besonderer Dank geht an die Meer-Schwein-Welt aus Kreuztal, die uns ganz tolle Häuschen und vieles mehr geschickt haben. Und weil ihr die Kleinen so toll unterstützt, habe ich gleich auch noch was ganz besonders süßes für Euch.

Herzliche Grüße
sendet Euch Euer Jogi, Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

19.03.2024

Die süßeste Versuchung….

Liebe Leute,

sind die kleinen Kaninchen nicht Zucker? Herrlich, oder? Und die Mama macht das sehr schön, trotz des von ihr nicht geplanten Tierheimaufenthaltes. Natürlich sind die Kleinen noch lange nicht zu vermitteln und wir wollen auch alle Menschen davor warnen Kaninchen zu Ostergeschenken zu machen. Denn Kaninchen sind so ziemlich die anspruchsvollsten Kleintiere, die man haben kann.


Sie müssen mindestens zu zweit gehalten werden. Das Böckchen muss kastriert werden, die Kleinen müssen 2 x im Jahr gegen Myxomatose und RHD geimpft werden, dabei sind dann auch allgemeine Untersuchung und insbesondere ein Blick ins Mäulchen erforderlich, da viele kleine Nager mit Zahnfehlstellungen zu kämpfen haben. Das betrifft nicht nur die Vorderzähne, sondern auch die Backenzähne – und das sieht man nicht einfach so, da muss man richtig mit Zahnarztwerkzeug hereinschauen, ob da die Zunge verletzt wird. Warum erzähle ich Euch das? Ja, ich hab schon Kaninchen gesehen, die vor ihrem vollen Napf verhungert sind, weil sie nicht fressen konnten. Klingt unglaublich und grausam, ist aber wahr. Dazu muss man natürlich wissen, dass die Verdauung von Meerschweinchen und Kaninchen nur funktioniert, wenn Nahrung hereinkommt, dann wird alles nämlich weitergeschoben. Die Kleinen haben nur eine ausgesprochen träge Darmtätigkeit und so gehen die elendig ein, wenn keine Nahrung nach kommt. Deshalb: niemals abwarten, wenn ein Kaninchen oder Meerschweinchen nicht frisst. Das ist tödliche – und ein ganz, ganz schmerzhafter Tod.

Nun, dass wollen wir den kleinen Hasis hier alle nicht wünschen und deshalb hoffen wir auf ein tolles Leben, bei Menschen, die sich interessieren und engagieren, die den Hopplern ein schönes Leben ermöglichen wollen und ganz viel Spaß mit den Tieren haben, die genauso Ideen und Charakter entwickeln wie eine Katze oder ein Hund, wenn man ihnen den Raum dazu lässt. Kein Tier der Welt kann Euch Charakter und Individualität in einem Gehege von 80 x 80 oder 120 x 120 zeigen. Meine Leute vermitteln nicht in Käfighaltung, aber das ist Euch sicherlich schon klar geworden.

Was ich Euch aber noch sagen will: Ich freue mich riesig, dass unser Aufruf für mehr Kaninchen-Freunde schon Früchte getragen hat. Gestern war eine ganz nette Dame da, um sich zu den Kaninchen zu setzen. Sie hatte frische Pfefferminze dabei und eine Box mit noch mehr Leckereien. Und Gerüchten zufolge gab es noch jemanden, der auch die Kaninchen besuchen wollte. Da freue ich mich und hoffe die kommen wieder und bringen noch mehr Leute mit. Denn wir haben ja inzwischen – mit diesen Minihopplern hier – schon mehr als 40 Tiere.

Freudige Grüße aus der Koppelweide
sendet Euch Euer Jogi, Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

19.03.2024

Geheime Mission in Sachen Liebe….

Liebe Leute,

Samstag war ein ganz besonderer Samstag. Der 16.03.2024 ist nämlich ab jetzt der Hochzeitstag von unserer lieben Denise und unserem Boris. Sie haben sich getraut und ja gesagt. Und wenn Teile des Teams Koppelweide heiraten, dann müssen wir Hunde auch ran (die Katzen können da natürlich nicht mit, denn die würden wahrscheinlich die Gunst der Stunde nutzen und türmen).

Alle meine Kumpel waren am Start und haben noch Freunde von früher mitgebracht. Die haben sich wirklich alle vorbildlich benommen, besonderes die Kandidaten, die schon lange bei uns sind, die, die nicht sofort Everybody’s Darling wären. Unser Team hat auch Röschen für uns besorgt, uns angesteckt und uns schick gemacht. Ganz stolz haben wir die getragen, für Denise und Boris. Brav haben wir in der Runde gestanden, auf die Brautleute gewartet, jeden freundlich begrüßt – man könnte meinen, wir machen das öfter. Aber nein, das war unsere erste Mission in Sachen Brautleute und Hochzeitsgesellschaft begrüßen.

Ich glaube, die Brautleute haben sich ganz doll gefreut und wir haben uns gefreut, dass unsere Mission wirklich geheim geblieben ist, bis sich die Tore des Burghauses geöffnet haben und die Hochzeitsgesellschaft herausgekommen ist. Überraschung geglückt und wir hatten auch einen tollen Ausflug und viel Abwechslung, bei dem doch für uns sehr ungewöhnlichen Trubel. Tja, wann sieht man schon mal so viele Hunde, die nicht alle super easy sind – aber trotzdem ganz toll, wie sie am Samstag allen beweisen konnten.

Hier noch mal schriftlich von uns allen: Liebe Denise, lieber Boris, das ganze Team Koppelweide mit allen Vier- und Zweibeinern wünscht Euch alles erdenklich Gute für Euren weiteren gemeinsamen Lebensweg.

Herzliche Grüße
Euer Jogi, Berichterstatter aus dem Tierheim Koppelweide

 

 

19.03.2024

Homestory

Liebe Leute,

heute habe ich sehr gerne die Aufgabe übernommen Bericht zu erstatten über meine liebe ehemalige Mitbewohnerin Laska, denn ihr eigener Account wurde inzwischen von Kumpel Norok gekapert, der dort jetzt nach einem neuen Zuhause Ausschau hält.


Zwei ehemalige Gassigängerinnen von Laska haben es sich nicht nehmen lassen und sie in ihrem Zuhause besucht. Da Laska ja auch schon im Tierheim fremden Menschen gegenüber nicht immer direkt freundlich gesinnt war, brauchte sie auch hier ein paar Minuten, um die zwei wiederzuerkennen. Aber als es dann erst mal Klick gemacht hat, gab es kein Halten mehr. Die Wiedersehensfreude war groß und es ging erst einmal über Tische und Bänke. Ihre Menschen sind da aber sehr nachsichtig.


Es wurde viel erzählt, wie es Laska so geht und wie sich der Alltag mit ihr gestaltet. Es läuft noch nicht alles rund, aber ihre Leute halten durch. Gut Ding will Weile haben. Laska hat es wirklich sehr gut getroffen. Es ist nicht selbstverständlich, dass es Menschen gibt, die sich einen älteren, schwer vermittelbaren Hund aus dem Tierheim holen und nicht direkt bei den ersten Problemen die Flinte ins Korn werfen. Dafür möchten wir hier an dieser Stelle Laska’s Menschen auch noch einmal recht herzlich danken. Ich sage ja immer, die Eingewöhnung und die Gewöhnung an neue Lebensumstände dauert halt und verläuft in Wellen, bis sich alles eingegroovt hat. Das wird schon, ein Schritt nach dem anderen.

Als die Zwei dann wieder aufbrechen mussten, kam Laska nicht so schnell mit der Situation klar und ihre Besitzer erzählten, dass sie doch noch etwas länger gebraucht habe, um sich von dem Besuch „zu erholen“. Vermutlich hat sie die vergangene, schöne Zeit noch mal Revue passieren lassen. Schließlich war der Besuch der beiden Gassigängerinnen jahrelang immer das absolute Highlight für Laska, raus aus dem Tierheim, rein in Wald und Feld auf eine große Hunderunde. Aber nun ist bei ihr alles wieder im grünen Bereich und sie freut sich, dass sie hoffentlich noch ein langes Leben bei ihren Lieben führen kann.

Vielen lieben Dank an ihre Menschen, dass sie Laska diese Chance geben und ich bin mir sicher es wird sich für alle gut entwickeln.

Und dir, Laska, wünschen wir noch ein langes fröhliches Leben, und vielleicht besuchst du uns ja noch einmal, das wäre super.

Im Auftrag und mit lieben Grüßen an alle.
Euer Jogi, Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

13.03.2024

Und was ist mit uns?

Liebe Leute,

wir schätzen uns glücklich für Katzen so engagierte Katzenstreichler zu haben und Pflegestellen für die Katzenmamas und Babys. Das ist toll und hilft sehr. Die Gassigänger sind für uns Hunde extrem wichtig, denn so können wir bei Wind und Wetter raus an die frische Luft, durch Wald und Feld stromern. Eine wichtige Abwechslung im Tierheimalltag.


Aber ich hab da noch eine Frage. Sieh Dir die Kaninchen auf den Fotos an, aktuell haben wir 34 Mümmelmänner und -frauen und 4 Meerschweinchen. Wo sind eigentlich die Leute, die sich mal zu den Kaninchen setzten, die mal zum Kaninchen kuscheln kommen? Die haben überhaupt keine Lobby und das finde ich gemein. Ja, es gibt einige Menschen, die auch für die Kaninchen Grünzeug mitbringen, einen Ast aus dem Garten vorbeibringen und so. Das ist wichtig und gut und richtig. Dafür sage ich ganz herzlich Danke. Aber ich rede von Zeit, die man mit den Kaninchen verbringt, damit sie auch Kontakt zu Menschen haben, eine streichelnde Hand kennen, die Gerüche, Geräusche, die die Menschen machen. Denkt mal darüber nach, ob das was für Euch wäre.

Euer Jogi, Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

10.03.2024

Schlimm !

Liebe Leute,

heute wurde ich auf die Kleintieretage gerufen, weil es da im Moment einige ganz schlimme Notfälle gibt. Nein, die sind aktuell nicht zu vermitteln, wir suchen noch kein neues Zuhause für die. Die müssen erst mal gesund werden. Und wir haben hier echt damit zu kämpfen, die Kleinen bestmöglich zu versorgen. Alleine die Vorkehrungen zur Einhaltung der Hygiene sind aufwendig und kosten Zeit. Die Behandlung, das Baden, die Medikamentengabe – das ist alles eine Belastung, und zwar für die Tiere, die finden das doof und haben mit Sicherheit Schmerzen und für die Tierpflegerinnen, denn die müssen hier auch viel leisten.

Ich hätte gar nicht gedacht, dass es so schlimm kranke Tiere geben kann, die doch in menschlicher Obhut waren. Sind die alle blind? Halten die Menschen diese Tiere, ohne eine Ahnung von der Tierhaltung zu haben? Gehen die nicht zum Tierarzt? Das kann doch alles gar nicht sein.


Die Kaninchen wurden in Bergneustadt, Bockemühle, in der Nähe von Wiedenest gefunden. Die Polizei hat unseren Tierservice angerufen und der hat die armen, kranken Tiere eingesammelt und wir sind postwendend zum Tierarzt mit den Kleinen. Getrennt nach Männlein und Weiblein sitzen sie jetzt bei uns und werden auf Kaninchensyphilis behandelt. Auf den Fotos seht ihr natürlich nur einen Teil der Tiere.

Fortsetzung folgt.
Euer Jogi, Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

10.03.2024

Genau so schlimm !

Liebe Leute,

ja hier kommt gleich die Fortsetzung zu den Kaninchen. Hier geht es um Meerschweinchen. Die sind mit Räude zu uns gekommen und haben richtig offene Stellen. Begleitet wurden sie von einigen Kaninchen, die zum Glück nicht so schlimm aussehen. Da alle zusammen gelebt haben, müssen wir die natürlich mit genau der gleichen Vorsicht behandeln, wie die armen Meerschweinchen. Wir wollen uns gar nicht vorstellen, was für Schmerzen die haben müssen. Jetzt, wenn es wärmer wird, müssen wir auch strickt darauf achten, dass sich da keine Fliegenmaden auf die Wunden setzen können. Hoffentlich sind die offenen Wunden schnell verheilt, damit es nicht noch schlimmer kommen kann, als es eh schon ist.

Auch hier stellen wir uns die Frage, wie es so weit kommen konnte. Aber sie wird wohl unbeantwortet bleiben. Wir können nur an alle Menschen appellieren: Schaut nicht weg, wenn es einem Tier schlecht geht. Kinder und Tiere sind die Lebewesen auf unserem Planeten, die darauf angewiesen sind, dass ein anderer erkennt, dass sie Hilfe brauchen, sie sind darauf angewiesen, denn sie können nicht selber um Hilfe bitten.

Vielen Dank !!
Euer Jogi, Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

07.03.2024

Alma, eine verlorene Seele

Liebe Leute,

ich freue mich, Euch noch einen Beitrag zur Happy-End-Schmiede bringen zu können. Unser Notfellchen Alma hat ein neues Zuhause gefunden, bei einer lieben, jungen Dame, die eine ältere, arme Katze gesucht hat. Da war Alma offensichtlich genau die Richtige. Alma ist schon umgezogen, hat die ersten Tage unter dem Bett verbracht und dann war das Eis auch schon gebrochen. Alma schläft schon mitten im Zimmer, frei und offen, sie frisst ordentlich und sie fühlt sich offensichtlich wohl. Das ist so schön, dass diese kleine, arme Seele, es jetzt so gut hat und Ihrem Menschen schon so viel Freude bereitet.

Ein schönes, langes, gemeinsames Leben wünschen wir den Beiden.

Euer Jogi, Berichterstatter aus der Koppelweide.

 

P.S.
Stellt Euch vor, auch Günni und sein Kumpel Manni gehören jetzt offiziell zu den Glückskeksen…. Günni geht es schon viel besser; und zusammen mit Manni konnte er ins neue Zuhause ziehen. Happy-End-Schmiede Koppelweide – ich sag’ es doch! Euer Jogi

24.02.2024

Home Physio

Liebe Leute,

also Home-Office kennt Ihr ja, Home-Schooling kennen wir ja jetzt auch alle. Aber ganz neu und hier in der Koppelweide extra speziell für ALDRIN, unseren greisen Wonneproppen, gibt es jetzt auch Home-Physio. Vielen Dank an unsere Ehrenamtlerinnen im Team ALDRIN, die hier nicht nur ALDRIN-Fahrservice und Therapiebegleitung machen, sondern selbst Hand und Ball anlegen.

Viele liebe Grüße aus der Koppelweide
sendet Euch Jogi der Berichterstatter

 

 

 

07.02.2024

Aldrin´s Physio

Liebe Leute,

Ich hab hier schon ein paarmal von Aldrin erzählt, der aus Albanien über Österreich zu uns in die Koppelweide gekommen ist. Der kleine Riese Aldrin hatte damals einen Unfall, hat dadurch eine leichte Gehbehinderung und ihm fehlen ein paar Zehen.

Er durfte heute zum zweiten Mal zur Physio in die Pfotenstube nach Wiehl. Die Behandlung von der lieben Laura scheint er richtig zu genießen – oder ob es doch die leckere Paste ist, die er gleichzeitig schlecken kann? Wer weiß… Jedenfalls so ein bisschen bin ich schon auch neidisch: Massieren, kraulen und Leckerli bekommen… Mehr geht doch nicht. Und dann hab ich auch noch gehört, dass ein paar Kundinnen, die auch so einen Herdenschützer, wie unseren Aldrin haben, unserem Wonneproppen noch weitere Behandlungen spendiert haben. Man, man, man, der wird echt verwöhnt. Also ich wäre schon zufrieden, wenn mal einer mit dieser Tube vorbeikommt. Die Physio gönne ich dem Aldrin ja. Also mit dem Physiogutschein, das ist ne tolle Idee… Und tolle Ideen soll man doch nachmachen… oder? Jaaaaaa… sollte man.

Viele liebe Grüße aus der Koppelweide
sendet Euch Jogi der Berichterstatter

 

 

 

07.02.2024

Inkasso at it´s best (von seiner besten Seite)

Liebe Leute,

na, da haben die Kolleginnen aber gestaunt, als da ein Wagen nach dem anderen auf den Hof gezogen wurde. Tja, da hat ein Betriebsrat aus Gummersbach seinen ganzen Einfluss genutzt und ganz doll die Werbetrommel für unsere Vierbeiner gerührt.

Raus gekommen ist super viel leckeres Essen für uns, Körbchen, Kuschelhöhlen, Decken, einfach alles was man hier braucht, um sich nicht so alleine zu fühlen. Da gehört natürlich in erster Linie ein voller Napf mit leckerem Essen dazu, jedenfalls für mich.

Deshalb sage ich als Berichterstatter und Tiersprecher ganz herzlich DANKE an alle, die da an uns gedacht haben.

Vielen Dank !!
Euer Jogi, Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

 

04.02.2024

Alma, eine verlorene Seele

Liebe Leute,

ja, wirklich, Alma ist spanisch und heißt Seele. Hab ich, Euer Jogi, selber nachgeschaut. Das arme Seelchen hat es ganz schlimm erwischt. Und bis heute ist Alma noch nicht davon überzeugt, endgültig in Sicherheit zu sein. Deshalb brauchen wir jetzt die einen Herzensmenschen, die Alma endgültig die Geborgenheit geben, die ihr fehlt, um ihre Seele heilen lassen zu können.

Alma ist in einem schlimmen Zustand zu uns gekommen. Abgemagert bis auf 2 kg, struppig, laufende Nase, verkrustete, entzündete Augen, ein absolutes Häufchen Elend. Sie war gefangen in einem Kellerschacht in Brüchermühle, konnte sich nicht befreien und war da total verzweifelt. Vermutlich hat sie lange um Hilfe gerufen und wahrscheinlich ist sie nachher dann ganz still geworden und hat nicht mehr an Rettung geglaubt. Dann wurde sie aber doch gefunden, befreit und direkt zum Tierarzt gebracht.

Das war Anfang Dezember und da war es schon echt kalt. Dort wurde sie erst versorgt und ist dann zu uns gekommen. Wir haben sie aufgepäppelt, aber Vertrauen fassen konnte sie noch nicht. Das ist nicht sehr verwunderlich, denn wir haben festgestellt, dass sie nichts hört und traurigerweise auch nicht sehen kann. Sie reagiert daher oft mit Fauchen, weil sie natürlich nicht weiß, wer da ist und was man von ihr will. Wenn man sanft und vorsichtig mit ihr ist, bleibt es aber auch beim Fauchen und ich finde, das ist legitim. Sie scheint lichtempfindlich zu sein, deshalb hilft zur Beruhigung schon mal ein Tuch über sie zu decken. Außerdem quält sie auch noch dieser Katzenschnupfen, der aber im Abheilen ist.

Ihre Blutwerte haben sich sehr verbessert und deshalb können wir jetzt schon mal nach einem ganz ruhigen Plätzchen für Alma suchen. Natürlich nur für die Wohnung und bitte ohne andere Tiere oder Kinder. Vielleicht gibt es da ja jemanden, der Alma noch mal die positiven Seiten des Lebens zeigen kann. Bei uns ist sie wirklich unglücklich und deshalb hoffen wir auf die einen Herzensmenschen für Alma.

Meldet Euch bitte im Tierheim unter 02262 / 97 01 97 oder team@tierheim-koppelweide.de für unser Seelchen Alma.

Herzliche und hoffnungsvolle Grüße
Euer Jogi, Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

 

23.01.2024

Gewinn eingelöst

Die Gartenbaufirma Tobias Pinger aus Waldbröl/Rossenbach hat vor Weihnachten eine Outdoor-Garnitur, bestehend aus einem Tisch und zwei Bänken verlost. Wir haben an der Verlosung teilgenommen und glücklicherweise gewonnen. Am 20.01.24 bei Sonnenschein und Minusgraden ist der Lieferwagen aus Waldbröl beim Tierheim Koppelweide vorgefahren, um die soliden Holzmöbel, die liebevoll mit Lasergravuren von Haustieren und Pfotenabdrücken verziert sind, abzuladen. Nach dem Aufbau gab es nicht nur Kaffee und belegte Brötchen, sondern auch eine Führung durch unser Tierheim für die interessierten Handwerker Herr Pinger und Herr Schneider! Wir sagen herzlichen Dank!

 

 

21.01.2024

Wir drücken Billy alle Daumen

 

Liebe Leute,

Billy´s beste Freundin, seine regelmäßige Gassigängerin, ist noch mal für Billy in die Bresche gesprungen und hat ihn geteilt auf einigen Seiten auf Facebook – damit der schöne Kerl gesehen wird und so vielleicht endlich seinen Mister oder Misses Right trifft, der weiß, was ein echter Malli ist und was er braucht.

Malinois Hilfe Deutschland e.V. hat jetzt unseren Billy unter BTNR 1796 veröffentlicht als Vermittlungshilfe.

Wir drücken Billy alle Daumen und sagen vielen Dank.

Herzliche Grüße
Euer Jogi, Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

 

14.01.2024

Besuch auf der Katzenetage bei Günni und Manni

 

Liebe Leute,

heute war ich zu Besuch auf der Katzenetage bei Günni und Manni, die ihr alle vor kurzen noch im Fernsehen gesehen habt. Leider hat sich noch niemand für das Dreamteam gemeldet, um sie zu adoptieren. Aber Günni geht es auch gar nicht gut. Diese Allergie oder was auch immer es ist, macht ihm sehr zu schaffen. Es juckt, es brennt und das Singel-Protein-Futter schmeckt ihm zwar, aber er hat ständig Hunger. Also nach dem Fressen ist für Günni gleich auch vor dem Fressen.

Alles ist irgendwie nicht im Gleichgewicht und so könnte man meinen, wir hätten es mit grumpy Günni zu tun, dabei ist es nur ein schwarzer Schatten, der ihn begleitet und den wir noch loswerden müssen. Diesen Schatten, der ihm das Leben schwer macht. Deshalb packt Günni bald seine Untersuchungsergebnisse zusammen und wird bei einem Spezialisten vorstellig.

So der Plan, um grumpy Günni in happy Günni zu verwandeln. Leute drückt Günni die Daumen, dass er sein inners und äußeres Gleichgewicht wieder findet und dieses blöde Jucken und Brennen endlich aufhört.

Es grüßt Euch
Euer hoffnungsvoller Jogi,
Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

 

 

Team Koppelweide, alle Zwei- und Vierbeiner wünschen Euch ein schönes, erfolgreiches neues Jahr und vor allem Gesundheit.

Wir wünschen Euch ein wundervolles, beständiges Zuhause und das wünschen wir auch allen unseren Tierheimbewohnern. Wir wünschen uns ganz viele Happyends für ALLE in diesem Jahr.

Auf dem Foto seht ihr unseren Günni und Günnis Schatten beim Schmetterlinge beobachten. Für ihn wünschen wir uns, dass er wieder ganz gesund wird und nicht leiden muss im neuen Jahr.

Weihnachtsbaumaktion Fressnapf Overath

Auch dieses Jahr hatten wir das große Glück, bei der Weihnachtsbaumaktion vom Fressnapf Overath, teilnehmen zu dürfen. Wir waren schon die letzten Jahre immer ganz begeistert von der Unterstützung der Kunden und den Mitarbeitern. Diese Spenden sind uns eine riesige Unterstützung bei der Versorgung unserer Tiere. Gerade letztes Jahre war eine Herausforderung, gerade bei den Katzen. Wir hatten eine noch nie dagewesene Schwemme von fast 200 Katzenbabys. Zudem hatten die Mitarbeiter eine Los-Aktion gestartet und dadurch 400 Euro für uns gesammelt. Wir danken dem Fressnapf Overath mit diesen so engagierten Mitarbeitern und den so großzügigen Kunden!!!

       

Weihnachtsbaumaktion Zoo&Co Niederseßmar

Auch bei der diesjährigen Weihnachtsbaumaktion im Zoo&Co Niederseßmar durften wir unsere Wünsche aufhängen. Wir sind ganz begeistert von der Spendenbereitschaft der Menschen. Gerade in der heutigen Zeit hilft uns jede Spende bei der Versorgung unserer Tiere. Wir hoffen, dass 2024 besser als das letzte Jahr wird, da 2023 in mehreren Bereichen wirklich eine Herausforderung für uns war. Vielen Dank für die Unterstützung aller Mitarbeiter von Zoo&Co und den so großzügigen Kunden!!!

 

Unsere Kalender 2024 sind ab sofort erhältlich.

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Der Kalender kostet 16,00 Euro.

 

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