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Berichte III. Quartal 2021
Wegen der großen Datenmenge teilen wir die aktuellen Berichte auf vier Quartale auf.
Jeweils am Ende des Berichts können Sie auf das vorherige Quartal gelangen.
Rote Texte sind verlinkt ! Zu den Berichten aus dem II. Quartal 2021 nach unten scrollen.
19.09.2021
Mücke und Meer ……………
Liebe Leute,
ich hab mich mal für Euch nach der kleinen Mücke erkundigt, von der ich vor ein paar Wochen erzählt habe. Ihr habt Mücke ja so toll unterstützt mit guten Wünschen und vor allem mit Euros, um die teuren Kosten der Tierklinik zu begleichen. Es ist schon was zusammen gekommen, zwar noch nicht alles, aber Mücke soll es auch weiterhin gut gehen.
Was hat sich nun ergeben? Gott sei Dank gibt es keinen Befund, der direkt mit Herz oder Lunge zu tun hat. Es wird wohl eine Darm-Geschickte sein, die leider auch sehr schlimm werden kann. Mücke bekommt jetzt Spezialfutter und muss wohl leider dauerhaft Kortison bekommen. Wegen dieser ganzen Geschichte ist Mücke ziemlich dünn geworden und muss jetzt etwas aufgepäppelt werden. Da ist Frauchen jetzt dran.
Aber es geht ihr soweit wieder gut. An ihrem Lieblingsplatz in der Sonne liegend, sieht man noch den rasierten Bauch, von dem Untersuchungsmarathon in der Tierklinik.
Und – jetzt werde ich auch ein bisschen neidisch – Mücke durfte doch glatt mit Ihren Hundekumpels einen kleinen Urlaub am Meer machen. Also wenn das nicht gut ist für die Gesundheit, dann weiß ich es nicht. Auch Hundeseelen wollen mal baumeln… oder heißt das, auch Hunde wollen mal die Seele baumeln lassen? Nun ja, ich arbeite noch an meiner schriftstellerischen Leistung. Jedenfalls Mücke hat richtig Spaß am Meer gehabt.
Mensch, da weiß man doch, dass man alles richtig gemacht hat, diesen kleinen Sonnenschein zu unterstützen. Das macht doch gleich gute Laune, wenn man die kleine Mücke sieht.
In diesem Sinne wünsche ich Euch eine schöne Woche und bleibt uns gewogen. Gute Wünsche, Daumen drücken und ein paar Euros helfen uns auch immer wieder bei unseren speziellen Fällen – oder muss es hier „Fellen“ heißen… hm, ich werde mal darüber nachdenken. Übrigens am 19.09.2021 sind auch wieder ein paar dieser speziellen Fälle auf WDR 3 bei Tiere suchen ein Zuhause ab 18 Uhr zu sehen (kann man später auch in der Mediathek anschauen)
Bitte helft Mücke, spendet mit dem Verwendungszweck „Dackelmädel Mücke“ auf das Tierheimkonto
IBAN DE49 3845 0000 0000 3610 06
oder Paypal
paypal@tierheim-koppelweide.de
Im Namen von Mücke, Frauchen und dem ganzen Team Koppelweide mit Ehrenamtlern und Mitarbeitern sage ich vielen, herzlichen Dank,
Euer Jogi, vorsichtiger Beobachter aus der Koppelweide.
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09.09.2021
Wir sind wieder im Fernsehen
Am 19.09.2021 sind wir wieder im Fernsehen
WDR 3 – Tiere suchen ein Zuhause
um 18.00 Uhr
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26.08.2021
N a c h r u f – im Zorn
Es gibt Tiere, die krank bzw. behandlungsbedürftig bei uns ankommen; sei es mit entzündete Zahnwurzeln und entsprechenden Schmerzen, Läsionen an den Ohren, Mamatumoren, mit Grauem Star, knackenden Atemgeräuschen, schuppiger Haut plus großen kahlen Bereichen, mangelnder Beinmuskulatur an den Hinterläufen, oder auch mal so stark Untergewichtig, das die Diagnose „kachektisch“ gestellt werden muss, jedoch sehr selten mit „Karpfenrücken“. Aber das all das ausschließlich auf ein einziges Tier zutrifft, nämlich eine kleine ausgesetzte Chihuahua Hündin, macht uns zornig. Wie kann ein Tier in einen solchen Zustand geraten, ohne dass es von der Nachbarschaft bemerkt wurde? Vermutlich nur deshalb, weil die arme Maus ihr Leben in einer Kiste oder einem Kaninchenstall verbringen und Welpen werfen musste, was am Zustand des verbrauchten (und nebenher tumorösen) Gesäuges ersichtlich war.
Schon der „Karpfenrücken“, Symbol einer krankhaften Wirbelsäulenentwicklung – vermutlich noch begünstigt durch Bewegungseinschränkung und Mangelernährung – ist Aussage genug.
Feines Futter aus Aluschälchen kannte und aß die „Queeny“ genannte Maus nicht. Also wurde auf der Pflegestelle alles nur Mögliche gekocht und angeboten – doch es blieb lediglich bei einer winzigen Menge Leberwurst, wovon die kleine stumme Seele alle paar Tage ganz wenig aufnahm. Und ebenso alle paar Tage gab es eine kleine Hinterlassenschaft, egal, wo das Häufchen Elend sich gerade entlang schleppte – was uns wiederum in der Vermutung einer lebenslangen Kistenhaltung bestärkte, worin sie auch die Notdurft verrichten musste.
Trotz fachlicher Begleitung durch zwei Tierärzte gelang eine Stabilisierung des mindestens 12jährigen Tierchens leider nicht.
Auch wenn die Augen eines Hundes halb blind sind, so sagen diese noch immer genug. Aus Queenys Augen sprach nur noch eine totale Hoffnungslosigkeit, der innere Abschluss von einem elenden Leben.
Sie ist über die Regenbogenbrücke gegangen und wir hoffen, dass sie auf der anderen Seite auch so liebevoll in die Arme genommen wird, wie dies die Menschen auf ihrer Pflegestelle taten.
Diesen sei hiermit in unser aller Namen ganz herzlich gedankt.
Und Queeny, Mäuslein, Du bleibst für immer in unseren Herzen.
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01.08.2021
Mücke funkt wieder S O S…..
Ja, ich weiß, im Moment haben die meisten Menschen ganz andere Sorgen. Diese verheerende Flutkatastrophe hat alle – auch wenn sie nicht selber betroffen waren – doch sehr betroffen gemacht – und das ist noch untertrieben.
Aber Krankheiten suchen sich irgendwie immer den blödesten Zeitpunkt aus. Und für Mücke und für Mücke´s Mama geht’s um Alles. Mücke hat ja nur ein Leben und wir haben so intensiv für Mücke gekämpft. Ihr habe uns auch damals so unterstützt und für die Herz-OP von klein Mücke gespendet. Dafür heute noch mal vielen lieben Dank.
Auf dem Foto seht Ihr Mücke im Auto von Frauchen, direkt vor der Tierklinik in Gießen.
Coronabedingt musste Mücke allein in die Klinik und konnte nicht von Frauchen begleitet werden. Es hat beiden das Herz zerrissen und Mücke hat das auch lautstark, für alle im Umkreis von 500 m kund getan. Ihr wißt alle – wenn es Tierklinik heißt, dann wird es teuer. Und so ist es leider auch diesmal. Deshalb müssen wir ganz dringend bei Euch um Hilfe und um Unterstützung bitten. Bitte spendet mit dem Verwendungszweck „Dackelmädel Mücke“ auf das Tierheimkonto, damit wir Mücke helfen können. Leider sind coronabedingt alle Feste, Veranstaltungen und auch Spenden allgemein ausgeblieben, so dass der Tierschutzverein die Sache nicht alleine mit Frauchen stemmen kann.
Was ist in der Zwischenzeit geschehen? Mücke hat in den letzten 8 Jahren bei Ihrem Pflegefrauchen, mit 3 weiteren Hunden und 4 Katzen auf einem großen Hof ein wunderbares, unbeschwertes Leben gehabt. Öfters Urlaub am Meer, springen im Sand, die Hundekumpel ärgern, Frauchen und Herrchen zickeln…. Einfach ein Hundeleben, wie man es sich wünscht.
Letztes Jahr viel auf, dass Mücke immer müde war und viel geschlafen hat. Die auf Herz spezialisierten Tierärzte stellten Flüssigkeit im Thorax fest und diese musste abgepumpt werden. Anschließend gab es einen Termin in der Tierklinik, Untersuchung und wieder (nur wenige Wochen später) punktieren, um Flüssigkeit abzusaugen. Die Sorge war groß, aber nach ein paar Wochen war Mücke wieder die alte und die Medikamente konnten abgesetzt werden. Bis – ja bis Anfang Juli – fast ein Jahr später – Mücke wieder ständig müde war und wieder Flüssigkeit im Thorax festgestellt und per Punktion abgesaugt werden musste. Ratlosigkeit. Welche Krankheit schlummert fast ein Jahr, um dann wieder solche Symptome auszulösen? Die Tierklinik sagt, es muss dringend eine umfängliche Untersuchung und auch ein CT gemacht werden. Dafür muss Mücke über Nacht bleiben. Und das ist wirklich kein preiswertes Vergnügen – also weder preiswert noch ein Vergnügen.
Jetzt stehen wir da. Das Tierheim kann es sich nicht leisten und Frauchen (die Mücke ja als Pflegehund hat – sie natürlich trotzdem oder gerade deshalb über alles lieb hat) schafft das auch nicht alleine. Was sollen wir machen? Wir müssen Mücke doch die Untersuchung und damit die Chance auf ein weiteres glückliches Leben irgendwie ermöglichen. Schaut Euch doch nur mal diesen Dackelblick an. Wer kann denn da sagen, nein, diesem Mädel geben wir jetzt keine weitere Option auf ein glückliches Dackelleben. Wir haben hier keinen altersschwachen, gebrechlichen Hund vor uns. Mücke ist nach wie vor ein quirliger, aufgeweckter Hund, der noch gut 5 – 6 Jahre vor sich hat.
Bitte helft Mücke, spendet mit dem Verwendungszweck „Dackelmädel Mücke“ auf das Tierheimkonto
IBAN DE49 3845 0000 0000 3610 06
oder Paypal
paypal@tierheim-koppelweide.de
Im Namen von Mücke, Frauchen und dem ganzen Team Koppelweide mit Ehrenamtlern und Mitarbeitern sage ich vielen, herzlichen Dank,
Euer Jogi, vorsichtiger Beobachter aus der Koppelweide.
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01.08.2021
WIR BRAUCHEN HILFE!!!! Futterspenden für Kaninchen und Meerschweinchen benötigt!
Wir haben auf einen Schlag 29 Kaninchen und 16 Meerschweinchen bekommen. Für diese benötigen wir dringend Frischfutter, wie Möhren(gerne mit grün), Fenchel, Sellerie(gerne mit grün), Paprika, Endiviensalat, Kräuter (Petersilie o.Ä.), Gurken. Da wir vorher schon viele Kleintiere angenommen haben, stoßen wir im Moment einfach an unsere Grenzen. Wir bedanken uns ganz herzlich schon mal im Voraus für die Hilfe. Ihr Koppelweide Team
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01.07.2021
Teddy- Eine lange Reise mit Happy End
Unser Teddy kam am 08.04.2021 zu uns. Er war total verschüchtert und wusste nicht so recht wie ihm geschah.
Er hatte einen ganz lieben Freund im Schlepptau, unseren Timon. Die beiden haben sich ganz gut ergänzt, denn Timon kam freudig auf jeden Menschen zu und so merkte unser Teddy, dass wir Menschen doch ganz lieb sein können. Nach bereits 2 Tagen Eingewöhnung freute Teddy sich bereits über uns, wenn wir sein Futter brachten. Kraulte man ihm am Rücken, blieb er stehen und war einfach zufrieden.
Wir wussten zwar das Teddy nur 3 Beine hat, da er leider eins seiner Vorderbeine durch einen Unfall verlor, jedoch war uns noch nicht bekannt was Teddy alles durchlitten haben muss.
Das Vorderbein, welches ihm übrig blieb und auf dem er laufen muss, war gebrochen und Teddy musste auf einem gebrochenen Vorderbein laufen!
Der Bruch war schon alt, weswegen der arme Kerl schon einige Zeit so leben musste.
Wir haben ihn Röntgen lassen und dann blieben uns 2 Optionen:
Erlösen oder Operieren…
Das wir Teddy nun nach dem ganzen Leid und dieser langen Reise, die er nun schon hinter sich hatte, nicht einfach so aufgeben wollten war uns sofort bewusst, jedoch kamen einige Fragen auf:
Wie sollen wir bewerkstelligen, dass Teddy sein Vorderbein nach der OP nicht belastet?
Wo kann Teddy hin damit er betreut werden kann?
Unsere 2.Vorsitzende hatte die Lösung! Teddy kommt zu einem Verein für Handicap Hunde!
Wir waren überglücklich als wir die Zusage bekamen, dass unser Teddy bei De Hun´nenhoff ein neues Zuhause findet.
Hier ein Video über Teddy in seinem neuen Zuhause.
Der Verein ist natürlich auch auf Hilfe angewiesen, weswegen wir in diesem Zuge nun einen Spendenaufruf für diesen tollen Verein starten möchten.
Wenn Sie den Verein unterstützen möchten, bitten wir Sie, eine Spende für Teddy zu überweisen oder per PayPal.
Die PayPal-Mail lautet: info@de-hunnenhoff.de
Denn Teddy bekommt einen Vorder-Rolli und wird so schnell wie möglich operiert.
Alle Spenden, die mit dem Vermerk „Für Teddy“ bei uns eintreffen, leiten wir an den Verein weiter!!
Weil wir die Spenden weiterleiten, können wir in diesem Fall keine Spendenbescheinigung ausstellen.
Falls Sie eine Spendenbescheinigung benötigen, können Sie direkt an den Verein spenden.
De Hun´nenhoff,
Spendenkonto Haspa: DE53 2005 0550 1002 3210 30
Gerne können Sie Teddy auf seinem weiteren Weg begleiten, der Verein ist auf Facebook sowie auf Instagram vertreten und natürlich hat der Verein auch eine Internetseite unter http://de-hunnenhoff.com/
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