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Berichte I. Quartal 2023

Wegen der großen Datenmenge teilen wir die aktuellen Berichte auf vier Quartale auf.
Jeweils am Ende des Berichts können Sie auf das vorherige Quartal gelangen.

Rote Texte sind verlinkt ! Zu den Berichten aus dem IV. Quartal 2022 nach unten scrollen.

31.03.2023

Armer schwarzer Kater

 

Liebe Leute,

also irgendwie gibt es hier auch so was wie das Gesetz der Serie. Leider ist die Serie so gar nicht gut. Man kann es ja auch irgendwie nicht verstehen. Bis vor ein paar Wochen habe ich noch nie eine Katze mit Fixateur gesehen und jetzt gleich die zweite innerhalb weniger Wochen.

Hier seht Ihr Jumper – und wie unschwer zu erkennen ist, hat es sich erst mal ausgejumpt. Der arme schwarze Kater ist zu uns gekommen, weil Frauchen irgendwie die Wohnung wechseln musste, deshalb keine Katzen mehr halten konnte.. ja, wie so Geschichten manchmal sind. Das war wiederum Jumper´s Glück.


Denn als Jumper endlich bei uns angekommen war, da stellte sich schnell heraus, das mit seinem Beinchen etwas nicht stimmt. Es lag ein Bruch vor, wie wir durch übel klingendes knartschen schon geahnt haben. Das Unglaubliche daran ist, das Jumper schon seit einem halben Jahr diese Verletzung hatten und man ihn einfach nicht zum Arzt gebracht hat. Ist das zu glauben? Wie kann so was sein? Einfach ohne Worte.

Und so blieb auch Jumper der Weg zum Doc nicht erspart. Der musste richten und schienen und schließlich diesen für einen Kater blöden – aber dennoch hilfreichen und nötigen – Fixateuer an Jumpers Beinchen packen. Wir haben so gehofft, dass alles gut geht. Um die Chancen für Jumper und sein Beinchen zu steigern, durfte er auf eine Pflegestelle mit persönlicher Betreuung und Rund-Um-Service einziehen. Unser herzlicher Dank, gilt der Pflegestelle, die sich für Jumper voll und ganz bezahlt gemacht hat. Denn trotzdem die ganze Sache uns wieder sehr viel Geld und Nerven und Geduld abverlangt hat, habe ich gerade eben gehört, dass wir schon auf ein Happy End hinarbeiten.

Jumper hat heute sein Beinchen erstmals so richtig zum Spielen benutzt und ist auch schon ein bisschen aufgetreten. Die ganze Mühe scheint also vom Erfolg gekrönt zu sein. Aber nicht nur das, es gibt sogar schon eine neue Familie, die Jumper bereits besucht hat und ganz sehnlich auf den kleinen schwarzen Mann wartete. Wenn alles gut geht, dann darf Jumper vielleicht nach Ostern schon den Fixateur verabschieden und seine neue Familie begrüßen. Und dann kann er vielleicht schon bald wieder laufen und jumpen und unbesorgt in seinem Fürimmerzuhause ankommen.

Jumper, ich würde sagen, es hat sich an der Stelle dann alles zum Guten gewendet und wir haben wieder ein Happy-End geschmiedet. Wenn Ihr uns bei den immer wieder auftretenden, ungeplanten hohen Tierarztkosten unterstützen wollt, freuen wir uns sehr über eine Spende auf unser Konto IBAN DE49 3845 0000 0000 3610 06 (Sparkasse Gummersbach) oder paypal@tierheim-koppelweide.de.

Herzliche Grüße
aus der Koppelweide
sendet Euch Euer Jogi, Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

25.03.2023

Update Pummelchen

 

Liebe Leute,

heute haben ich einen Beitrag aus unserer Happy-End-Schmiede für Euch. Kürzlich habe ich Euch vom gar nicht wilden Pummelchen erzählt und dass sie so tapfer alles ertragen hat mit ihrem gebrochenen Beinchen. Tapfer trägt sie nach wie vor ihren Fixateuer und muss Boxenruhe halten, um sicher zu gehen, dass alles wieder gut zusammen wächst.


Wir freuen uns sehr, dass sie die Boxenruhe aber jetzt schon im neuen Zuhause halten darf. Zwar noch nicht auf dem Sofa aber schon vor dem Sofa. Das ist so klasse, denn was es besonders toll macht ist die Tatsache, dass klein Pummelchen sich in das Herz der tiermedizinischen Fachangestellten geschnurrt hat, die in ihren schlimmen Stunden da war und die natürlich bestens weiß, wie Pummelchen zu versorgen ist. Ein ganz großes Vertrauen ist da zwischen beiden gewachsen. Wir wünschen dem neuen Dreamteam eine wunderbare gemeinsame Zeit und alles Gute. Besonders bedanken möchten wir uns auch bei den Menschen, die mit Ihrer Spende fürs Pummelchen dieses Happy End mit möglich gemacht haben.

Danke an allen, die Anteil an diesem Happy-End hatten und noch weiterhin haben.

Euer Jogi,
Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

19.03.2023

Rocky Schäfer Balboa

 

Liebe Leute,

am Montag, den 15.03.2023 stand für ein paar Sekunden unsere kleine Koppelweidewelt still. Wir sind alle sehr traurig, dass uns ein großes Kämpferherz für immer verlassen hat. Rocky hat uns nach geduldig ertragener Krankheit, die wir nie so richtig packen konnten, in den Armen seiner Lieblingstierpflegerin verlassen. Nachdem wir alle schon gedacht hatten, er sei auf dem Weg der Besserung, haben unsere Leute ihn morgens liegend gefunden und sind sofort zum Tierarzt gefahren. Dort hat man zu allen Problemen noch eine Magendrehung festgestellt. Das hat er traurigerweise nicht mehr gepackt. Bitte denkt mit uns an Rocky.

Auch unser Rocky kam (wie die Boxlegende) von ganz unten, von seinem Herrchen nicht wirklich so gut behandelt, sodass man ihn überreden konnte Rocky zu uns zu geben. Da kam er an, in einem fremden Auto und hat direkt los gemotzt, dass er da nicht aussteigen würde. Wir dachten ja erst, weil er nicht zu uns wollte – aber falsch. Rocky liebte fast nichts mehr als das Autofahren. Das Tierheimauto war sein Schloss. Rein – super – raus – Kampf. Rocky halt. Am Anfang hat er alle stramm stehen lassen. Einige hatten Manschetten vor ihm und fürchteten seinen Unmut, den er gerne zur Schau stellte. Deshalb sollte er auch einen Maulkorb tragen, weil man nie wusste, ob man unterwegs jemanden trifft, den er gerne mal aus den Latschen hauen würde. Rocky konnte auch sein Gegenüber ebenso gut einschätzen wie Rocky Balboa – wo kann ich mit meinem Gemotze Eindruck schinden und wo benehme ich mich mal besser. So nach und nach taute er auf und fand seine vertrauten Menschen, die ihm nicht nur den Maulkorb auf und absetzen konnten wie einen Hut, sondern auch sein Herz mehr und mehr erwärmt haben.


Seine Lieblingstierpflegerin hatte es ja eigentlich nicht so mit Schäferhunden…. Nie hätte sie gedacht, das ein DSH mal ihr Herzenshund wird, aber Rocky, der alte Haudegen, hat es doch geschafft, ihr das Herz zu stehlen und den Blick auf die Schäfis komplett zu ändern. Der grantelige alte Kämpfer hat sich so in ihr Herz geschlichen und auch in die Herzen der Kolleginnen. Man lernt von den harten Brocken, nicht von Everybody´s Darling. Ja Leute, so ist das.

Sie haben alles gegeben, um Rocky im Tierheim ein Heim zu schaffen und ihm die Liebe zu geben, die er brauchte. Da Rocky auch das Wasser geliebt hat, durfte er mit seiner Lieblingstierpflegerin auch schon mal einen Ausflug zum Biebersteiner Weiher machen und einfach mal die Seele baumeln lassen – äh besser gesagt schwimmen lassen. Schmuseeinheiten im Körbchen waren eine große Freude für ihn (von wegen Maulkorb, große Liebe kennt keine Grenzen).


Seine Leiblingskoppelweidianerin möchte Rocky ein paar Zeilen widmen:

Lieber Rocky,
vielen Dank für die wundervolle Zeit die wir zusammen hatten. Deine bekloppte und doch charmante Art hat mein Herz im Nu erobert und ich durfte Dich auf eine ganz besondere Art und Weise kennenlernen. Das, was Du warst und wie Du warst hat mir so viel gegeben und ich habe so viel gelernt. So sehr hab ich mir ein Fürimmerzuhause für Dich gewünscht, aber das hat nicht geklappt und so war ich Dein Herzensfrauchen und wir Deine Herzensfamilie. Wir haben versucht Dir das Gefühl von Zuhause zu geben. Dein Super-Gassigänger hat so viele Strecken und km mit Dir gemacht und Du hast es geliebt, das weiß ich, denn dann war selbst ich abgemeldet. Du warst mit Deinem Sturkopf immer einen Schritt voraus. Nun pass auf Dich auf und komme gut rüber über die Regenbogenbrücke. Du besonderer Schatz.
Dein Frauchen im Herzen.

Ja Leute, so traurig ist es, wenn einer von uns aus unserer Mitte gerissen wird, der ein echter Charakter – Typ war. Rocky, wir alle wünschen Dir das Allerbeste auf der neuen Seite des Regenbogens, benimm Dich und tut, was wir auch tun würden – hab Spaß und genieße. Und hab ein Auge auf unsere besonderen Tiere hier im Tierheim Koppelweide.

Euer Jogi,
Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

12.03.2023

Offener Sonntag

 

Also Leute,

ich will ja nicht strunzen, aber unsere offenen Sonntage sind inzwischen schon so ein kleiner Geheimtipp für den ersten Sonntag im Monat geworden. Ob es stürmt oder schneit, bei mir vorm Gehege sehe ich Menschenmengen mit und ohne Kaffee, mit und ohne Kuchen oder Waffel, entlang flanieren. Die meisten treibt es mindestens einmal in den Container mit dem leckeren Kuchenbuffet und bei schlechtem Wetter findet man da im Container auch vieles Selbst-gestaltetes für zu Hause, so war es auch am 05.03.2023, denn das Wetter war alles andere als gut. Trotzdem waren wir stolz, so viele Menschen begrüßen zu können.


Ich kann Euch nur empfehlen, Euch das fest im Kalender zu notieren: der erste Sonntag im Monat ist Koppelweide Zeit ab 13 Uhr. Wir Tiere, ob groß, ob klein, Hund, Katze, Kaninchen, Meerschweinchen, wir alle freuen uns auf zahlreiche Besucher – es könnte ja immerhin sein, dass jemand auch sein Herz an einen von uns verliert.

Wer weiß vielleicht ist das Wetter beim nächsten Termin auch schon so, dass wir draußen ein paar Tische und Stände aufbauen können. Wäre doch toll…. Wir jedenfalls freuen uns schon auf Sonntag, den 02. April 2023. Sehen wir uns da?

Ich würde mich freuen,
Euer Jogi,
Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

09.03.2023

Das gar nicht wilde Pummelchen

 

Liebe Leute,

heute muss ich Euch einfach die Geschichte vom gar nicht wilden Pummelchen erzählen. Also das mit der wilden Hummel kennt ihr ja… nun sollte es aber ein wildes Pummelchen geben.

Von einer kleinen wilden Katze an einer Futterstelle war die Rede, die kein Zuhause hat und schon seit Jahren von lieben Leuten gefüttert wird, draußen in Freiheit. Diese kleine, wilde Katze hatte eine Verletzung und konnte schlecht laufen. So wurde sie in einer Falle gefangen und kam ins Tierheim, damit ihr geholfen würde. Schnell stellte sich heraus, dass die Kleine gar nicht wild ist – im Gegenteil, unsere Leute haben selten eine so liebe, freundliche aufgeschlossene Katze erlebt. Außerdem war sie gut genährt und hat sich so den liebevollen Namen Pummelchen verdient. Nein, nicht dick, sondern klein, kompakt und ganz lieb. Zudem war bekannt, dass Pummelchen schon 10 Jahre alt ist und damals nach Kastration wieder an die Futterstelle zurückgebracht wurde, damit sie weiter wild leben könnte. Aber ehrlich, eine wilde Katze ist die mal wirklich nicht. Ich kenne wilde Katzen… da kommt so aber keiner ran und so ein Wildling hätte niemals mitgemacht, was Pummelchen erduldet hat. Nur ein Zuhause hatte Pummelchen eben auch nicht.

Es hat sich dann herausgestellt, dass sie ein gebrochenes Beinchen hat. So richtig kaputt gebrochen. Deshalb ging es in die Klinik einer nahen, größeren Stadt und zur OP. Leider sind wir da nicht gut behandelt worden. Die Röntgenbilder sprachen eine eindeutige Sprache. Dennoch wollte man da nicht so richtig was von wissen und so musste Pummelchen hier dann zum Doc E. und der hat es gerichtet. Die ganze Geschichte von der Verletzung bis zur hoffentlich letzten, rettenden OP hat nun aber so lange gedauert, dass das ganze Gewebe schon in Mitleidenschaft gezogen war und die oberste Hautschicht immer wieder abstirbt und nun immer wieder abgetragen werden muss, damit die gesunde Haut darunter langsam nachwachsen kann – und dabei hat sie dort ja auch noch diesen außen liegenden Fixateur zur Stabilisierung. Ihr seht das auf dem Foto schon ganz gut.

Also Leute, das stelle ich mir ja wirklich gruselig vor. Nun sitzt das herzallerliebste Pummelchen also da beim Doc in der Praxis mit einem schon zum 2 x operierten Beinchen und muss auch noch Wochen da bleiben. Der Doc hat gesagt, er will Pummelchen einfach nur helfen. So einem lieben Mädchen, dass alles so brav erduldet und alles mitmacht, nie faucht, nie übellaunig ist, so einem Kätzchen muss man einfach helfen.

Jetzt hoffen wir, dass Pummelchen alles übersteht und das Beinchen mit all den Schrauben, Platten und dem Draht zur Stabilisierung letztlich doch gerettet werden kann. Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass das alles nicht nur eine sehr schwere Zeit für Pummelchen ist, sondern, dass es auch ein Loch in die Tierheim-Kasse reißt. Das allerwichtigste ist, dass Pummelchen und ihr Bein gerettet werden, dafür haben wir alles gemacht. Wenn alles gut ausgeht, haben wir Pummelchen ein eigenes Zuhause mit eigenem Sofa versprochen mit Menschen, die Pummelchen voll und ganz unterstützen und sie nicht mehr alleine lassen. Das Leben auf der Straße ist vorbei für die Kleine. Wenn Ihr uns dabei unterstützen wollt, dann würden wir uns sehr über eine Spende mit dem Hinweis „Pummelchen“ freuen, gerne auf unser Konto IBAN DE49 3845 0000 0000 3610 06 (Sparkasse Gummersbach) oder paypal@tierheim-koppelweide.de. Bitte drückt Pummelchen die Daumen, dass sie wieder ganz gesund wird.

Das wünscht sich Euer Jogi
Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

08.03.2023

GESUCHT …………………

Bald werden wieder viele Katzenkinder, mit oder ohne Mütter, von uns aufgenommen werden müssen.

Deswegen suchen wir private Pflegestellen die :

-motiviert

-etwas Katzenerfahren

-liebevoll und einfühlsam

-verantwortungsbewusst

-etwas Zeit

-und über die entsprechenden Räumlichkeiten verfügen

Eine Unterbringung in privaten Pflegestellen hat sich in den letzten Jahren auch für wilde Katzenmamas als sehr positiv erwiesen und die Kitten profitieren massiv von der menschlichen Zuwendung, die wir hier im Tierheim in der Art nicht leisten können. Eine Bezahlung gibt es für unsere Pflegestellen nicht, aber dafür viel Freude beim aufziehen der Katzenkinder.

Bei Interesse oder Fragen melden Sie sich bitte im unserem Tierheim unter der Rufnummer 02262/970197 oder per Mail Team@tierheim-koppelweide.de

 

02.03.2023

Nix wie hin …………………

 

 

02.03.2023

Klein Bertie wartet …………….

 

Liebe Leute,

unser kleiner Bertie wird mal ein Großer. Und jetzt ist er gerade in einer Phase, da weiß er nicht, ob er schon groß ist oder noch groß wird und daher weiß er auch nicht, ob er lieber auf den Arm möchte oder doch lieber bei den anderen Großen klären soll, wer der Größte ist. Ich glaube, das trifft es ganz gut …. Jedenfalls könnt Ihr daran erkennen, dass klein Bertie dringend ein eigenes, kompetentes Zuhause braucht, was ihn freundlich, aber bestimmt, den Platz im Leben gibt, den er braucht.

Bertie ist ein Dogo Argentino und im April 2022 geboren, also noch kein Jahr alt. Bitte meldet Euch für den süßen Fratz, der dringend einen Richtungsgeber braucht, im Tierheim Koppelweide, um einen Kennenlerntermin abzusprechen – team@tierheim-koppelweide oder 02262 / 97 01 97.

 

 

 

27.02.2023

Die Aristocats 1 – 24

 

Liebe Leute,

die haben mir gesagt ich muss aufpassen, da kommt gleich Walt Disney in die Koppelweide. Die Aristocats werden erwartet und ich habe an ganz edle vornehme Katzendamen und stattliche, ehrwürdige Kater gedacht, die singend durchs Tor kommen. Leute ich kann Euch sagen, die haben nicht gesungen, die haben geheult vor Schmerzen. So viel Elend. So viel Leid.


Große Katzen und Kater, ganz viele Katzenkinder (bestimmt auch Inzucht Kitten dabei), alle total krank, haben unsere Mitarbeiter in zwei Fuhren zu uns gebracht. Unsere Mitarbeiterinnen mussten am Aschermittwoch 2023 in einem Haus insgesamt 24 Katzen einfangen, um sie aus ihrem Elend zu befreien. Die Katzen waren keine Freigänger und sie waren offensichtlich nicht medizinisch versorgt.


Ihr könnt Euch nicht vorstellen und wollt Euch auch nicht vorstellen, wie Mensch und Tiere dort gelebt haben. Nur so viel: meine Mitarbeiter sind viel gewöhnt und das ist auch nicht der erste Fall gewesen, den sie erleben und aushalten mussten. Aber ihnen kamen die Tränen, auch wegen des beißenden Amonikageruches. Übrigens, Katzen haben wesentlich bessere Geruchsorgane als Menschen. Aber angesichts des Zustandes der Tiere war das bestimmt deren kleinstes Problem.

Schon auf den ersten Blick war klar, dass die Katzen leiden. Sie waren total verfilzt – ach, verfilzt ist noch untertrieben – Exkremente und Haare haben teilweise einen richtigen Panzer gebildet. Durchfall auf der einen Seite, Schnupfen auf der anderen Seite, schlimme Ohren, Flöhe, unterernährt. Ein elendiger Zustand. Unsere Mitarbeiterinnen haben nach der Rettungsaktion noch Stunden zugebracht für die Erstversorgung der Katzen und sind erst spät am Abend aus dem Tierheim rausgekommen.


Glücklicherweise haben sich Menschen aus dem Umfeld ein Herz gefasst und sich tatsächlich an das Veterinäramt des Oberbergischen Kreises gewendet. Deshalb konnte jetzt diese Rettungsaktion für die Katzen starten. Das Veterinäramt ist zuständig, wenn es um die Tierhaltung geht. Wir sind den Mitarbeitern des Veterinäramtes dankbar, dass sie hier beherzt zum Wohle der Tiere eingeschritten sind. Ein Eingriff ins Eigentum der Menschen ist nie einfach. Tiere sind zwar keine Sachen und das steht auch so im Grundgesetz, aber eigentumsrechtlich werden sie halt nach dem Sachenrecht beurteilt und behandelt, sonst könnte man ja kein Eigentum an einem Tier haben. Das Veterinäramt hat hier ruckzuck gehandelt und unsere Mannschaft zu Hilfe gerufen, um die Aristocats zu retten. Nur im Zusammenspiel von aufmerksamen Menschen, den zuständigen Behörden und einem leistungsfähigen Tierheim mit fähigen Mitarbeitern und anschließender tiermedizinischer Versorgung und Pflege ist so was überhaupt nur möglich. Stichwort Zivilcourage und nicht Hexenjagd, Einsatzbereitschaft und -fähigkeit mit Tierliebe.

Unsere Mannschaft kümmert sich jetzt um die ganzen 24 Aristocats, deren Betreuung und Behandlung, mit großem Aufwand und Engagement. Wir beten, dass die Tiere nicht zurück zu den Menschen müssen, die doch mit deren Haltung so vollkommen überfordert waren. Es kann Gründe dafür geben und wir wollen diese Menschen nicht verurteilen. Aber dieser Zustand ist nicht in ein paar Wochen so schlimm geworden. Das ist klar. Auch die unkontrollierte Vermehrung der Katzen ist keine Sache von ein paar Wochen.


Ich meine, man muss auch uns verstehen. Wir holen die Tiere aus Ihrem übelsten Elend, wir pflegen sie wieder gesund und da darf es nicht sein, dass sie dann – gesund gepflegt – wieder dahin zurück müssen. Die Menschen, die diesen Zustand zu vertreten haben brauchen, selber Hilfe. Darunter dürfen die Tiere nicht leiden, die sich nicht wehren können.
Den Menschen ist nicht damit geholfen, die unschuldigen Tiere zurückzuerhalten. Es ist nicht alles wieder gut, wenn ein Tier dahin zurück kommt, sondern dann geht alles von vorne los. Das muss man sich vor Augen führen. Die Menschen brauchen grundlegende und andere Hilfe!

Liebe Leute, aus meinen Ausführungen könnt Ihr schon entnehmen, dass die Aristocats aus vielen Gründen aktuell nicht zur Vermittlung stehen. Daher bitte keine Anfragen nach der Aufnahme der Aristocats. Aber wir haben natürlich auch andere tolle Katzen und Kater, die sich so sehr über ein neues Zuhause freuen würden.

Bitte drückt uns die Daumen, dass unsere Bemühungen um die Rettung der Aristocats ein Happy End für alle Tiere wird und kein Drama in mehreren Akten (ups, dass ist ja sogar ein Teekesselchen mit Doppelbedeutung des Wortes). Die Tiere haben genug erlebt, jetzt muss es nach vorne gehen ins Glück und nicht zurück.

Herzliche Grüße
Euer Jogi, Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

04.02.2023

Die Unsichtbaren

Liebe Leute,

heute will ich Euch von einer Tierart erzählen, von der es einige hier im Tierheim gibt, aber die eigentlich gar nicht existieren. Jedenfalls könnte man das glauben, wenn man zu uns zu Besuch kommt.

Wir nennen sie die Unsichtbaren bei uns im Tierheim. Das sind die Katzen, die nicht gleich „hier“ schreien, wenn Besucher das Zimmer betreten. Ganz im Gegenteil, sobald fremde Menschen in ihr Zimmer kommen ergreifen sie die Flucht und verstecken sich im Kratzbaum oder in einer Höhle.

Heute stelle ich euch Mikesch und Mia vor. Das sind genau solche Katzen. Sie kamen als ganz junge Fundtiere zu uns, alleine ohne Mama. Niemand hat nach ihnen gefragt, keiner wollte sie haben. Die beiden sind wahrscheinlich im Juli 2022 geboren und leben jetzt quasi schon ihr ganzes Leben im Tierheim. Immer wenn Leute kommen, die sich für eine Katze interessieren – sind die beiden nicht zu sehen. So wird das natürlich schwierig mit einem neuen Zuhause. Daher suchen wir Menschen, die echte Samtpfoten lieben, vielleicht genau das mögen, die anfängliche Zurückhaltung, die bereit sind sich einfach mal still und ohne Erwartung für längere Zeit auf eine Decke ins Katzenzimmer zu setzen – und das vielleicht sogar öfter machen würden.

Beide sind zurückhaltend aber lieb. Bei Menschen die sie kennen, genießen sie es gestreichelt zu werden. Beide brauchen nach der Eingewöhnung unbedingt Freigang. Schön wäre es, wenn beide zusammen in ihr neues zu Hause bei geduldigen Menschen ziehen könnten, die Ihnen die Zeit geben, sich im neuen zu Hause zurecht zu finden. Sie können auch zu einer vorhandenen Katze, die vom Alter her passt. Die beiden sind verträglich mit anderen Katzen. Sie sind entwurmt, geimpft, gechippt und kastriert.

Wer liebt die echten Samtpfoten, wer gibt unseren Unsichtbaren eine Chance? Bitte meldet Euch für Mikesch (links) und Mia (rechts) im Tierheim. Kommt einfach zu den Öffnungszeiten vorbei oder meldet Euch per mail unter team@tierheim-koppelweide.de

Außerdem würde ich mich freuen, wenn Ihr diesen Bericht ganz oft teilt und weitererzählt, damit die Unsichtbaren hier zumindest sehr oft gesehen werden, um ihr Für-Immer-Zuhause zu finden.

Viele Grüße

Euer Jogi, Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

30.01.2023

Übrigens ……

am kommenden Sonntag, den 05.02.2023, backen wir im Tierheim Koppelweide wieder Waffeln.
Kommt zahlreich und mit Hunger !
Wie immer zwischen 13:00 Uhr und 16:00 Uhr.

 

30.01.2023

Der will doch nur spielen ……

ja, liebe Leute, das versuche ich die ganze Zeit dem Team hier zu erklären. Aber Freitag habe ich endlich Unterstützung bekommen. Der Martin Rütter hat nämlich unser ganzes Team auf Fortbildung in die Schwalbe Arena eingeladen und ich habe mich voll gefreut darüber, dass die alle endlich mal aus berufenem Munde hören konnten, wie das hier laufen sollte.

Nicht die Körpergröße spielt die entscheidende Rolle sondern die mentale Stärke. Ja – hört genau zu.

Besonders gefreut habe mich, dass neben den kurzweiligen Episoden aus dem Hundetrainerleben auch deutliche Kritik an dem Welpenhandel geübt wurde. Da wird so viel unglaubliches Leid verursacht. Leid bei den Zuchthündinen und Rüden, die nie das Tageslicht sehen, nur Welpen produzieren, die ihnen dann viel zu früh entrissen werden. Leid bei den Welpen die allein, meistens krank, weil ohne ausreichenden Immunschutz, verhökert werden. Leid bei den Käufern, die einen kranken Welpen bekommen, der neben hohen Tierarztkosten viel zu oft schon früh den Kampf ums Überleben verlieren. Schaut genau hin, woher ihr Euer neues Familienmitglied bekommt. Helft diese Tierquälerei zu stoppen, in dem ihr alle Freunde und Bekannte darüber aufklärt. Diese Botschaft vom Dogfather Martin Rütter nehmen wir sehr gerne auf.

Schließlich haben wir hier auch schon ein paarmal diese üble Erfahrung gemacht und Welpen ohne Impfschutz wochenlang alleine in der Quarantäne beherbergt. Ganz schlimm für die Kleinen in dieser so wichtigen, prägenden Phase ihres Leben. So traurig.

Das Team Koppelweide bedankt sich für einen schönen Abend.

Herzliche Grüße

sendet Euch

Euer Jogi, Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

16.01.2023

Berti ist ein Dogo Argentino ……

Liebe Leute,

ich habe heute kurz mit dem kleinen Berti gesprochen und Euch den O-Text hier veröffentlicht. Babyface Berti ist erst 9 Monate alt und wir wollen dem Kleinen ein gutes, standfestes und konsequentes neues Zuhause suchen. Berti ist ein Dogo Argentino.

Ein Dogo Argentino ist „ein Hund bestimmter Rassen“ nach § 10 LandHundG. Das beutet, dass für seine neuen Halter bestimmte Voraussetzungen gelten. Das Ordnungsamt muss die Haltung erlauben (bevor er einzieht), ein Grundstück müsste sicher eingezäunt sein, die Halter müssen einen Sachkundenachweis haben.

Das Hunde gechipt und versichert werden, versteht sich ja von selber. Diese Voraussetzungen bedeuten aber auch, dass man so einen Hund wirklich nicht mal eben im Internet kauft. So Leute, wer sich jetzt noch immer unser Babyface Berti zutraut, der meldet sich einfach im Tierheim Koppelweide, am besten per Mail unter team@tierheim-koppelweide.de. Er kann im Moment nicht einfach besucht werden. Ihr bekommt ein Juwel mit den besten Anlagen, der richtig Spaß macht und auch gerne Spaß hat.

Dem man jetzt die Welt zeigen muss und ihm deutlich sagen, wie er sich zu benehmen hat. Den Unterschied zwischen Ausbildung und Erziehung möchte ich an der Stelle noch erwähnen. Wer den kennt, und Freude an unserem Berti hat, der melde sich bitte schnell. Bitte teilen und weitersagen, damit Berti das beste Foreverhome bekommt.

Herzlichst
Euer Jogi, Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

15.01.2023


Heute berichte ich über unsere Weihnachtsbaum-Aktionen ……

Vielen Dank nach Overath

So viele tolle Sachen haben wir von den Kunden des Fressnapfes in Overath bekommen, dass wir es kaum fassen konnten und kaum mitnehmen konnten. Der Wagen – und wir haben ein großes Auto – war so was von voll, dass wir schon dachten, hoffentlich hält uns die Polizei nicht an. Wie soll man das auch erklären, es sah ja fast so aus, als hätten wir den Fressnapf Overath überfallen und ausgeraubt.

Dabei hat die tolle Kundschaft so an uns Tierheimbewohner gedacht und das nette Team des Fressnapfes hat alles eingestielt und vorbereitet, beraten, was wir brauchen, und den Weihnachtsbaum mit unseren Wunschzetteln geschmückt. Einfach nur toll. Vielen lieben Dank von allen Vier- und Zweibeinern im Tierheim Koppelweide.

Vielen Dank nach Gummersbach – Niederseßmar

Das Team von Zoo & Co hat uns hoch motiviert unterstützt und bestimmt jeden einzelnen Kunden animiert auf den Weihnachts-Wunschbaum der Tierheimtiere aus der Koppelweide zu schauen. Herzlichen Dank an die Kundinnen und Kunden von Zoo & Co, die so viele tolle Sachen für uns gekauft haben.

Ich glaube stellenweise waren mache wunderbaren Artikel, wie Kuschelkatzenhöhlen fast Mangelware im Laden und dafür freuen sich jetzt unsere Katzen im Tierheim über diese kuscheligen Verstecke. Wir hatten Mühe alle tollen Sachen für Hund, Katz, Kaninchen und Co ins Tierheim zu schaffen. Jetzt freuen sich alle Bewohner und sagen der Kundschaft und Team von Zoo und Co ganz herzlich: DANKE.

 

Vielen Dank nach Waldbröl

In Waldbröl gibt es einen tollen Raiffeisenmarkt in dem es viele, viele regionale Produkte gibt. Ich war wirklich überrascht, was es da alles gibt. Die Kundschaft vom Raiffeisenmarkt hat da ganz tief in die Taschen gegriffen und so viele Wünsche vom Weihnachts-Wunschbaum erfüllt, dass es gar nicht alles auf ein Foto passte.

Besonders bedanken wir uns auch beim engagierten Team des Raiffeisenmarktes, die an uns denken und dafür sorgen, das so, so viele unserer Wünsche wahr geworden ist. Herzlichen Dank allen Kundinnen und Kunden und dem Team vom Raiffeisenmarkt Waldbröl. Wir freuen uns schon auf die nächste Weihnachtszeit.

Euer Jogi,
Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

01.01.2023


Ein Silvesterknaller ……

Tja liebe Leute,

wir haben offensichtlich einen Silvester-Knaller im Tierheim. Opium, der Pointer, freut sich immer wie verrückt auf sein Abendessen. Das hatte die frischgebackene Vorsitzende auch noch nicht gesehen. Wir sind hier alle der Meinung, dass der Name Opium nicht passt…..wie wäre es mit Flummi?


Jedenfalls wünschen wir vom Team Koppelweide mit allen Vier- und Zweibeinern Euch allen ein wunderschönes neues Jahr und ganz viele tolle Leute, die einem Tierheimtier ein Für-Immer-Zuhause schenken.

Euer Jogi,
Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

27.02.2023

Die Aristocats 1 – 24

 

Liebe Leute,

die haben mir gesagt ich muss aufpassen, da kommt gleich Walt Disney in die Koppelweide. Die Aristocats werden erwartet und ich habe an ganz edle vornehme Katzendamen und stattliche, ehrwürdige Kater gedacht, die singend durchs Tor kommen. Leute ich kann Euch sagen, die haben nicht gesungen, die haben geheult vor Schmerzen. So viel Elend. So viel Leid.


Große Katzen und Kater, ganz viele Katzenkinder (bestimmt auch Inzucht Kitten dabei), alle total krank, haben unsere Mitarbeiter in zwei Fuhren zu uns gebracht. Unsere Mitarbeiterinnen mussten am Aschermittwoch 2023 in einem Haus insgesamt 24 Katzen einfangen, um sie aus ihrem Elend zu befreien. Die Katzen waren keine Freigänger und sie waren offensichtlich nicht medizinisch versorgt.


Ihr könnt Euch nicht vorstellen und wollt Euch auch nicht vorstellen, wie Mensch und Tiere dort gelebt haben. Nur so viel: meine Mitarbeiter sind viel gewöhnt und das ist auch nicht der erste Fall gewesen, den sie erleben und aushalten mussten. Aber ihnen kamen die Tränen, auch wegen des beißenden Amonikageruches. Übrigens, Katzen haben wesentlich bessere Geruchsorgane als Menschen. Aber angesichts des Zustandes der Tiere war das bestimmt deren kleinstes Problem.

Schon auf den ersten Blick war klar, dass die Katzen leiden. Sie waren total verfilzt – ach, verfilzt ist noch untertrieben – Exkremente und Haare haben teilweise einen richtigen Panzer gebildet. Durchfall auf der einen Seite, Schnupfen auf der anderen Seite, schlimme Ohren, Flöhe, unterernährt. Ein elendiger Zustand. Unsere Mitarbeiterinnen haben nach der Rettungsaktion noch Stunden zugebracht für die Erstversorgung der Katzen und sind erst spät am Abend aus dem Tierheim rausgekommen.


Glücklicherweise haben sich Menschen aus dem Umfeld ein Herz gefasst und sich tatsächlich an das Veterinäramt des Oberbergischen Kreises gewendet. Deshalb konnte jetzt diese Rettungsaktion für die Katzen starten. Das Veterinäramt ist zuständig, wenn es um die Tierhaltung geht. Wir sind den Mitarbeitern des Veterinäramtes dankbar, dass sie hier beherzt zum Wohle der Tiere eingeschritten sind. Ein Eingriff ins Eigentum der Menschen ist nie einfach. Tiere sind zwar keine Sachen und das steht auch so im Grundgesetz, aber eigentumsrechtlich werden sie halt nach dem Sachenrecht beurteilt und behandelt, sonst könnte man ja kein Eigentum an einem Tier haben. Das Veterinäramt hat hier ruckzuck gehandelt und unsere Mannschaft zu Hilfe gerufen, um die Aristocats zu retten. Nur im Zusammenspiel von aufmerksamen Menschen, den zuständigen Behörden und einem leistungsfähigen Tierheim mit fähigen Mitarbeitern und anschließender tiermedizinischer Versorgung und Pflege ist so was überhaupt nur möglich. Stichwort Zivilcourage und nicht Hexenjagd, Einsatzbereitschaft und -fähigkeit mit Tierliebe.

Unsere Mannschaft kümmert sich jetzt um die ganzen 24 Aristocats, deren Betreuung und Behandlung, mit großem Aufwand und Engagement. Wir beten, dass die Tiere nicht zurück zu den Menschen müssen, die doch mit deren Haltung so vollkommen überfordert waren. Es kann Gründe dafür geben und wir wollen diese Menschen nicht verurteilen. Aber dieser Zustand ist nicht in ein paar Wochen so schlimm geworden. Das ist klar. Auch die unkontrollierte Vermehrung der Katzen ist keine Sache von ein paar Wochen.


Ich meine, man muss auch uns verstehen. Wir holen die Tiere aus Ihrem übelsten Elend, wir pflegen sie wieder gesund und da darf es nicht sein, dass sie dann – gesund gepflegt – wieder dahin zurück müssen. Die Menschen, die diesen Zustand zu vertreten haben brauchen, selber Hilfe. Darunter dürfen die Tiere nicht leiden, die sich nicht wehren können.
Den Menschen ist nicht damit geholfen, die unschuldigen Tiere zurückzuerhalten. Es ist nicht alles wieder gut, wenn ein Tier dahin zurück kommt, sondern dann geht alles von vorne los. Das muss man sich vor Augen führen. Die Menschen brauchen grundlegende und andere Hilfe!

Liebe Leute, aus meinen Ausführungen könnt Ihr schon entnehmen, dass die Aristocats aus vielen Gründen aktuell nicht zur Vermittlung stehen. Daher bitte keine Anfragen nach der Aufnahme der Aristocats. Aber wir haben natürlich auch andere tolle Katzen und Kater, die sich so sehr über ein neues Zuhause freuen würden.

Bitte drückt uns die Daumen, dass unsere Bemühungen um die Rettung der Aristocats ein Happy End für alle Tiere wird und kein Drama in mehreren Akten (ups, dass ist ja sogar ein Teekesselchen mit Doppelbedeutung des Wortes). Die Tiere haben genug erlebt, jetzt muss es nach vorne gehen ins Glück und nicht zurück.

Herzliche Grüße
Euer Jogi, Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

04.02.2023

Die Unsichtbaren

Liebe Leute,

heute will ich Euch von einer Tierart erzählen, von der es einige hier im Tierheim gibt, aber die eigentlich gar nicht existieren. Jedenfalls könnte man das glauben, wenn man zu uns zu Besuch kommt.

Wir nennen sie die Unsichtbaren bei uns im Tierheim. Das sind die Katzen, die nicht gleich „hier“ schreien, wenn Besucher das Zimmer betreten. Ganz im Gegenteil, sobald fremde Menschen in ihr Zimmer kommen ergreifen sie die Flucht und verstecken sich im Kratzbaum oder in einer Höhle.

Heute stelle ich euch Mikesch und Mia vor. Das sind genau solche Katzen. Sie kamen als ganz junge Fundtiere zu uns, alleine ohne Mama. Niemand hat nach ihnen gefragt, keiner wollte sie haben. Die beiden sind wahrscheinlich im Juli 2022 geboren und leben jetzt quasi schon ihr ganzes Leben im Tierheim. Immer wenn Leute kommen, die sich für eine Katze interessieren – sind die beiden nicht zu sehen. So wird das natürlich schwierig mit einem neuen Zuhause. Daher suchen wir Menschen, die echte Samtpfoten lieben, vielleicht genau das mögen, die anfängliche Zurückhaltung, die bereit sind sich einfach mal still und ohne Erwartung für längere Zeit auf eine Decke ins Katzenzimmer zu setzen – und das vielleicht sogar öfter machen würden.

Beide sind zurückhaltend aber lieb. Bei Menschen die sie kennen, genießen sie es gestreichelt zu werden. Beide brauchen nach der Eingewöhnung unbedingt Freigang. Schön wäre es, wenn beide zusammen in ihr neues zu Hause bei geduldigen Menschen ziehen könnten, die Ihnen die Zeit geben, sich im neuen zu Hause zurecht zu finden. Sie können auch zu einer vorhandenen Katze, die vom Alter her passt. Die beiden sind verträglich mit anderen Katzen. Sie sind entwurmt, geimpft, gechippt und kastriert.

Wer liebt die echten Samtpfoten, wer gibt unseren Unsichtbaren eine Chance? Bitte meldet Euch für Mikesch (links) und Mia (rechts) im Tierheim. Kommt einfach zu den Öffnungszeiten vorbei oder meldet Euch per mail unter team@tierheim-koppelweide.de

Außerdem würde ich mich freuen, wenn Ihr diesen Bericht ganz oft teilt und weitererzählt, damit die Unsichtbaren hier zumindest sehr oft gesehen werden, um ihr Für-Immer-Zuhause zu finden.

Viele Grüße

Euer Jogi, Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

30.01.2023

Übrigens ……

am kommenden Sonntag, den 05.02.2023, backen wir im Tierheim Koppelweide wieder Waffeln.
Kommt zahlreich und mit Hunger !
Wie immer zwischen 13:00 Uhr und 16:00 Uhr.

 

30.01.2023

Der will doch nur spielen ……

ja, liebe Leute, das versuche ich die ganze Zeit dem Team hier zu erklären. Aber Freitag habe ich endlich Unterstützung bekommen. Der Martin Rütter hat nämlich unser ganzes Team auf Fortbildung in die Schwalbe Arena eingeladen und ich habe mich voll gefreut darüber, dass die alle endlich mal aus berufenem Munde hören konnten, wie das hier laufen sollte.

Nicht die Körpergröße spielt die entscheidende Rolle sondern die mentale Stärke. Ja – hört genau zu.

Besonders gefreut habe mich, dass neben den kurzweiligen Episoden aus dem Hundetrainerleben auch deutliche Kritik an dem Welpenhandel geübt wurde. Da wird so viel unglaubliches Leid verursacht. Leid bei den Zuchthündinen und Rüden, die nie das Tageslicht sehen, nur Welpen produzieren, die ihnen dann viel zu früh entrissen werden. Leid bei den Welpen die allein, meistens krank, weil ohne ausreichenden Immunschutz, verhökert werden. Leid bei den Käufern, die einen kranken Welpen bekommen, der neben hohen Tierarztkosten viel zu oft schon früh den Kampf ums Überleben verlieren. Schaut genau hin, woher ihr Euer neues Familienmitglied bekommt. Helft diese Tierquälerei zu stoppen, in dem ihr alle Freunde und Bekannte darüber aufklärt. Diese Botschaft vom Dogfather Martin Rütter nehmen wir sehr gerne auf.

Schließlich haben wir hier auch schon ein paarmal diese üble Erfahrung gemacht und Welpen ohne Impfschutz wochenlang alleine in der Quarantäne beherbergt. Ganz schlimm für die Kleinen in dieser so wichtigen, prägenden Phase ihres Leben. So traurig.

Das Team Koppelweide bedankt sich für einen schönen Abend.

Herzliche Grüße

sendet Euch

Euer Jogi, Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

16.01.2023

Berti ist ein Dogo Argentino ……

Liebe Leute,

ich habe heute kurz mit dem kleinen Berti gesprochen und Euch den O-Text hier veröffentlicht. Babyface Berti ist erst 9 Monate alt und wir wollen dem Kleinen ein gutes, standfestes und konsequentes neues Zuhause suchen. Berti ist ein Dogo Argentino.

Ein Dogo Argentino ist „ein Hund bestimmter Rassen“ nach § 10 LandHundG. Das beutet, dass für seine neuen Halter bestimmte Voraussetzungen gelten. Das Ordnungsamt muss die Haltung erlauben (bevor er einzieht), ein Grundstück müsste sicher eingezäunt sein, die Halter müssen einen Sachkundenachweis haben.

Das Hunde gechipt und versichert werden, versteht sich ja von selber. Diese Voraussetzungen bedeuten aber auch, dass man so einen Hund wirklich nicht mal eben im Internet kauft. So Leute, wer sich jetzt noch immer unser Babyface Berti zutraut, der meldet sich einfach im Tierheim Koppelweide, am besten per Mail unter team@tierheim-koppelweide.de. Er kann im Moment nicht einfach besucht werden. Ihr bekommt ein Juwel mit den besten Anlagen, der richtig Spaß macht und auch gerne Spaß hat.

Dem man jetzt die Welt zeigen muss und ihm deutlich sagen, wie er sich zu benehmen hat. Den Unterschied zwischen Ausbildung und Erziehung möchte ich an der Stelle noch erwähnen. Wer den kennt, und Freude an unserem Berti hat, der melde sich bitte schnell. Bitte teilen und weitersagen, damit Berti das beste Foreverhome bekommt.

Herzlichst
Euer Jogi, Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

15.01.2023


Heute berichte ich über unsere Weihnachtsbaum-Aktionen ……

Vielen Dank nach Overath

So viele tolle Sachen haben wir von den Kunden des Fressnapfes in Overath bekommen, dass wir es kaum fassen konnten und kaum mitnehmen konnten. Der Wagen – und wir haben ein großes Auto – war so was von voll, dass wir schon dachten, hoffentlich hält uns die Polizei nicht an. Wie soll man das auch erklären, es sah ja fast so aus, als hätten wir den Fressnapf Overath überfallen und ausgeraubt.

Dabei hat die tolle Kundschaft so an uns Tierheimbewohner gedacht und das nette Team des Fressnapfes hat alles eingestielt und vorbereitet, beraten, was wir brauchen, und den Weihnachtsbaum mit unseren Wunschzetteln geschmückt. Einfach nur toll. Vielen lieben Dank von allen Vier- und Zweibeinern im Tierheim Koppelweide.

Vielen Dank nach Gummersbach – Niederseßmar

Das Team von Zoo & Co hat uns hoch motiviert unterstützt und bestimmt jeden einzelnen Kunden animiert auf den Weihnachts-Wunschbaum der Tierheimtiere aus der Koppelweide zu schauen. Herzlichen Dank an die Kundinnen und Kunden von Zoo & Co, die so viele tolle Sachen für uns gekauft haben.

Ich glaube stellenweise waren mache wunderbaren Artikel, wie Kuschelkatzenhöhlen fast Mangelware im Laden und dafür freuen sich jetzt unsere Katzen im Tierheim über diese kuscheligen Verstecke. Wir hatten Mühe alle tollen Sachen für Hund, Katz, Kaninchen und Co ins Tierheim zu schaffen. Jetzt freuen sich alle Bewohner und sagen der Kundschaft und Team von Zoo und Co ganz herzlich: DANKE.

 

Vielen Dank nach Waldbröl

In Waldbröl gibt es einen tollen Raiffeisenmarkt in dem es viele, viele regionale Produkte gibt. Ich war wirklich überrascht, was es da alles gibt. Die Kundschaft vom Raiffeisenmarkt hat da ganz tief in die Taschen gegriffen und so viele Wünsche vom Weihnachts-Wunschbaum erfüllt, dass es gar nicht alles auf ein Foto passte.

Besonders bedanken wir uns auch beim engagierten Team des Raiffeisenmarktes, die an uns denken und dafür sorgen, das so, so viele unserer Wünsche wahr geworden ist. Herzlichen Dank allen Kundinnen und Kunden und dem Team vom Raiffeisenmarkt Waldbröl. Wir freuen uns schon auf die nächste Weihnachtszeit.

Euer Jogi,
Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

01.01.2023


Ein Silvesterknaller ……

Tja liebe Leute,

wir haben offensichtlich einen Silvester-Knaller im Tierheim. Opium, der Pointer, freut sich immer wie verrückt auf sein Abendessen. Das hatte die frischgebackene Vorsitzende auch noch nicht gesehen. Wir sind hier alle der Meinung, dass der Name Opium nicht passt…..wie wäre es mit Flummi?


Jedenfalls wünschen wir vom Team Koppelweide mit allen Vier- und Zweibeinern Euch allen ein wunderschönes neues Jahr und ganz viele tolle Leute, die einem Tierheimtier ein Für-Immer-Zuhause schenken.

Euer Jogi,
Berichterstatter aus der Koppelweide

 

 

 

Unser Kalender für das Jahr 2023 ist da.

Für 2023 gibt es leider keinen Hunde-Kalender !

Hier können Sie sich den Kalender anschauen.

Hier klicken oder auf das Bild klicken!

 

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