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Ehemalige 2019
Unsere Ehemaligen aus dem Jahr 2019
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Hallo zusammen, ich bin Sam (vorher Samson) und habe mich inzwischen schon richtig gut in meiner Familie eingelebt.
Anfangs war ich noch sehr schreckhaft in meinem neuen zu Hause aber es wird täglich besser.
Durch die ruhige Art meines Frauchens und ihre geduldige Gelassenheit, mit der sie mit mir übt, habe ich sogar schon die Grundkommandos und einiges mehr gelernt.
Überhaupt geben sich meine Menschen sehr viel Mühe mit mir. Auch wenn mein Herrchen immer mal verschwindet, irgendwann bevor es Abend wird kommt er zurück und dann freue ich mich riesig. Das kann ich ganz deutlich zeigen, auch ohne an ihm hoch zu springen (im Tierheim habe ich meine Freude noch so ausgedrückt).
Meine Morgens-Gassi-Runde gehe ich mit einer Gruppe von Hunden unterschiedlichster Größen und Rassen. Wir haben dabei alle eine Menge Spaß auch wenn wir uns meistens an die Regeln unserer Zweibeiner halten. Es bedeutet mir eine Menge, dass sich meine Menschen dafür einsetzen, dass ich auch soziale Kontakte knüpfen kann.
Ich bin angekommen und wünsche mir, dass meine Hundekumpels, die noch im Tierheim warten, auch so ein Glück erleben dürfen wie ich.
Darum kann ich nur darum bitten, hört auf Euer Herz und schaut im Tierheim vorbei, wenn auch Ihr einen Freund fürs Leben sucht.
Euer Sam
Hallo, ich bin Bobby
Im April bin ich ins Tierheim gekommen, da meine Menschen mich in ihrem neuen Zuhause nicht mitnehmen können. Im Tierheim hat es mir gar nicht gefallen. Ich war sehr traurig und habe immer nur ganz oben am Fenster gelegen.
Einmal kam eine fremde Frau, die war sehr lieb, hat mich gestreichelt und leise mit mir gesprochen. Aber ich habe mich nicht gerührt. Die Frau kam noch ein paar Mal und einmal auch mit einem Mann. Der hat mich auch gestreichelt. Als die Beide dann wiederkamen, hat mich die Betreuerin in eine Tasche gelegt und ich habe gemerkt, wie ich mit den Beiden weg gefahren bin.
Als die Tasche geöffnet wurde, bin ich ganz schnell rausgesprungen, habe mich kurz umgeschaut und habe mich versteckt. Alles war fremd, ich merkte, dies soll mein neues Zuhause werden.
Ich bin jetzt schon eine ganze Weile hier und es geht mir gut. Ich bin hier nicht alleine. Neben den beiden Menschen, sind da noch Shervan, ein roter, alter und weiser Kater. Und 2 Graupapageien, Moho und Nicki.
Die erste Zeit durfte ich nicht raus. Und Shervan damit auch nicht, wie er es gewohnt war. Aber da ich ja Türen aufmachen kann, was die Menschen nicht wussten, habe ich nach ein paar Tagen die Tür nach draußen gefunden und wir sind raus. Alles war so fremd und ich habe dann doch ein wenig Angstbekommen. Ich habe mich auf dem Dach des Gartenhauses versteckt. Als nach mir gerufen wurde habe ich mich ganz schnell gezeigt und ich war so froh, wieder zurück ins Haus zu kommen.
Ein paar Tage später durfte ich dann auch raus. Zwar an der Leine, aber das war ok. So konnte ich draußen alles in Ruhe und sicher kennenlernen. Und Shervan war immer dabei und hat aufgepasst, dass mir nichts passiert.
Inzwischen darf ich auch ohne Leine raus, habe sehr viel Spaß und lerne immer mehr dazu. Ich lerne sehr schnell und sehr viel. Ja hier bekomme ich auch Dinge die ich noch lernen kann. Ich schaue mir wirklich immer alles sehr genau an. Hier ist es sehr schön und groß. Ich mag das, ich kann mich auslaufen und habe viel Quatsch wohl im Kopf. Ich bin sehr erfindungsreich. Mag es mir Gedanken über was zu machen und das dann umzusetzen. Ich kann mir Dinge selbst beibringen. Manchmal rufen sie laut meinen Namen, weil ich was nicht tun soll. Lachen aber dann trotzdem.
Draußen bin ich gerne. Hier kann ich mich voll austoben und das macht mir sehr, sehr viel Spaß. Und ich finde es toll, wenn Menschen hier sind und sie mich sehen, mit mir sprechen, was tun mit mir oder für mich usw. Ich brauche immer viel Anschluss. Aber wenn ich meine Ruhe brauche, dann gehe ich eben auch mal meiner Wege. Freue mich dann aber immer, wenn ich wieder heim komme.
Mit Shervan verstehe ich mich gut. Ich lerne viel von ihm, er aber auch von mir. Manchmal, meist morgens, ziehen wir zusammen los, respektieren aber auch die Gewohnheiten des anderen.
Von unseren Menschen werden wir richtig betüdelt, es wird sich wirklich richtig gut um uns gekümmert, wie um kleine Herrschaften.
Ich bin Ceddie, im Tierheim hieß ich noch Stitch, und grüße Euch aus meinem neuen Zuhause, wo ich seit Anfang August 2018 mit den beiden schwarzen Schönheiten Miranda und Monja (die leider nichts von mir wissen will) lebe. Meine Menschen haben mich schon seit Juni regelmäßig im Tierheim besucht, aber so leicht bin ich nicht zu haben. Bis November hat es gedauert, dass ich mich herabgelassen habe, ihre Berührungen zuzulassen. Ich bin schließlich ein Lord! Obwohl sie das erkannt hatten, konnten sie es nicht lassen, mich anfassen zu wollen. Heute muss ich sagen: Das war auch gut so! Es ist so schön, gestreichelt und auf den Arm genommen zu werden. Davon kann ich jetzt nicht genug kriegen. Dann fange ich so richtig an zu schnurren und zu brummen. Ein Trecker ist nichts dagegen. Ich grüße Euch mit meinen Kumpels Heinrich und Hermann, die zu den regelmäßigen Essensgästen bei meinen Dosenöffnern gehören und sich täglich mehrfach hier einfinden, auch wenn sie lieber draußen leben.
Liebes Team vom Tierheim Koppelweide,
ich bin es…Toni! Ihr kennt mich wahrscheinlich nur unter dem Namen Donato. Meine neuen Besitzer haben mich am 18. Oktober 2019 bei euch abgeholt. Das war aufregend-für beide Seiten! Die Autofahrt habe ich gut überstanden, allerdings musste ich direkt nach der Ankunft viele Hürden meistern: Holztreppe und Parkettboden!!!! Das war was ?? aber mein Herrchen und mein Frauchen haben es mir mit viel Geduld und ganz liebevoll gezeigt dass ich das schaffe. Jetzt laufe ich den ganzen Tag rauf und runter weil ich ja gucken muss ob meine Hundesitter (Mama und Papa von Frauchen) da sind. Wenn nicht gehe ich später wieder gucken. Das einzige wo mich keine zehn Pferde drüber bekommen sind…GULLIDECKEL! Warum weiß kein Mensch aber ich gehe da einfach nicht drüber…Punkt…Ende…Aus! Das sollen die Menschen einfach lernen dass man auch drum herum gehen kann!
Oft kommen mich auch zwei Kinder besuchen.. Anfangs hatten die ganz schön Angst vor mir weil doch mein schiefer Zahn immer rausguckt. Jetzt sind wir aber die besten Freunde und wenn die beiden da sind gibt es ne Extra Portion Streicheleinheiten und manchmal auch Leckerlis! Ich verfolge die dann immer damit sie auch wissen dass ich da bin!
Mir geht es blendend! Mein Fell glänzt und strahlt, ich gehe täglich mindestens 3 Stunden spazieren, ich springe jetzt ohne Zickereien ins Auto, werde täglich massiert und auch sonst lerne ich so viele neue Sachen dazu.
Wir waren sogar schon zusammen im Urlaub…an einem Hundestrand! Meine Güte war ich aufgeregt! Ich durfte aber nicht ganz von der Leine weil ja alle ganz viel Panik haben, dass ich abhaue. Warum sollte ich weglaufen? Naja…wenn ich irgendwo ganz unbedingt schnuppern will oder gucken möchte vergesse ich schonmal dass ich bei meiner neuen Familie bleiben muss. Eichhörnchen jage ich ja für mein Leben gerne…
Also ging es im Urlaub an der langen Leine zur Sache. Zu stürmische Begrüßungen von Hunden kann ich gar nicht leiden und da hab ich manchmal die Zähne gezeigt. Im Dezember darf ich aber mit einem erfahrenen Hundetrainer und anderen Hunden in einen Auslauf…mal sehen ob ich die anderen mag.
So, ich muss jetzt weiter gekrault werden. Ich möchte mich noch ganz arg bei der Frau bedanken (den Namen haben Stefan und Nicole schon wieder vergessen), die mich in Ungarn gefunden und mit nach Deutschland gebracht hat! Danke für mein neues Leben! Es wäre schön wenn ihr der lieben Dame Fotos und vielleicht auch diese Email zeigt. Wir haben es ihr versprochen.
Außerdem bedanke ich mich beim ganzen Team der Koppelweide für eure Aufnahme und den liebevollen Umgang mit uns Tieren. Eure Arbeit ist wunderbar, wenn auch anstrengend. Macht weiter so denn ohne euch würden viele Tiere keine Chance haben.
Danke für alles!!!!
Euer Toni Donato mit Stefan und Nicole Dahl
Hallo liebes Team Koppelweide,
am 24.03.2018 haben wir Ben übernommen. Wir konnten nicht ahnen, dass wir keinen Hund sondern einen „Prinzen“ bekamen.
Einen Prinzen mit einem ausgeprägten Dickkopf. „Wat er nich will, will er nich“ und da kann man nix machen!
Aber wenn er will kann er sehr, sehr nett sein und meistens will er. Ausgenommen es sind in der Nähe: Katzen, Kaninchen, Hasen, Eichhörnchen, Mäuse.
Schafe, Pferde und Kühe interessieren ihn nicht, ist doch auch was.
Was soll es, Ben wird bald 10 Jahre. Er soll die weiteren Jahre genießen, wir passen uns schon an. 🙂
Viele Grüße Roswitha Mochert